וַיִּגְוַע כָּל־בָּשָׂר הָרֹמֵשׂ עַל־הָאָרֶץ בָּעוֹף וּבַבְּהֵמָה וּבַחַיָּה וּבְכָל־הַשֶּׁרֶץ הַשֹּׁרֵץ עַל־הָאָרֶץ וְכֹל הָאָדָם : כֹּל אֲשֶׁר נִשְׁמַת־רוּחַ חַיִּים בְּאַפָּיו מִכֹּל אֲשֶׁר בֶּחָרָבָה מֵתוּ : וַיִּמַח אֶת־כָּל־הַיְקוּם אֲשֶׁר עַל־פְּנֵי הָאֲדָמָה מֵאָדָם עַד־בְּהֵמָה עַד־רֶמֶשׂ וְעַד־עוֹף הַשָּׁמַיִם וַיִּמָּחוּ מִן־הָאָרֶץ וַיִשָּׁאֶר אַךְ־נֹחַ וַאֲשֶׁר אִתּוֹ בַּתֵּבָה :
21 Da verendeten alle Wesen aus Fleisch, die sich auf der Erde geregt hatten, Vögel, Vieh und sonstige Tiere, alles, wovon die Erde gewimmelt hatte, und auch alle Menschen. 22 Alles, was auf der Erde durch die Nase Lebensgeist atmete, kam um. 23 Gott vertilgte also alle Wesen auf dem Erdboden, Menschen, Vieh, Kriechtiere und die Vögel des Himmels; sie alle wurden vom Erdboden vertilgt. Übrig blieb nur Noah und was mit ihm in der Arche war.
Der Sintflutbericht der Genesis betont die Vernichtung allen Lebens. Besonders wird der Tod der Tiere hervorgehoben, der im Koran im Rahmen des Sintflutberichtes selbst gar nicht explizit erwähnt wird, sondern vielmehr lediglich aus der Tatsache geschlossen werden kann, dass Tiere auf die Arche gehen (Q 23:27, 11:40). Die koranische Version legt der Schwerpunkt insgesamt stärker auf die Sintflut als Strafe für diejenigen, die nicht auf Noahs Warnung hören wollen, und erinnert damit an andere koranische Straflegenden. Zu Noah als Warner s. auch TUK_0024, TUK_0025, TUK_0056, TUK_0106 und TUK_0108.