Πατέρα οὖν καὶ Θεὸν λέγουσιν αὐτὸν γεγονέναι τῶν ἐκτὸς τοῦ πληρώματος, ποιητὴν ὄντα πάντων ψυχικῶν τε καὶ ὑλικῶν διακρίναντα γὰρ τὰς δύο οὐσίας συγκεχυμένας, καὶ ἐξ ἀσωμάτων σωματοποιήσαντα, δεδημιουργηκέναι τά τε οὐράνια καὶ τὰ γήϊνα, καὶ γεγονέναι ὑλικῶν καὶ ψυχικῶν, δεξιῶν καὶ ἀριστερῶν δημιουργὸν, κούφων καὶ βαρέων, ἀνωφερῶν καὶ κατωφερῶν· ἑπτὰ γὰρ [l. καὶ] οὐρανοὺς κατεσκευακέναι, ὧν ἐπάνω τὸν Δημιουργὸν εἶναι λέγουσι· καὶ διὰ τοῦτο ἑβδομάδα καλοῦσιν αὐτὸν, τὴν δὲ μητέρα τὴν Ἀχαμὼθ Ὀγδοάδα, ἀποσώζουσαν τὸν ἀριθμὸν τοῦ [τῆς] ἀρχεγόνου, καὶ πρὸ τῆς [πρώτης] τοῦ πληρώματος Ὀγδοάδος. Τοὺς δὲ ἑπτὰ οὐρανοὺς οὐκ [d. οὐκ] εἶναι νοητούς [f. l. νοερούς] φασιν· Ἀγγέλους δὲ αὐτοὺς ὑποτίθενται, καὶ τὸν δημιουργὸν δὲ καὶ αὐτὸν ἄγγελον Θεῷ ἐοικότα· ὡς καὶ τὸν Παράδεισον ὑπὲρ τρίτον οὐρανὸν ὄντα, τέταρτον Ἄγγελον λέγουσι δυνάμει ὑπάρχειν, καὶ ἀπὸ τούτου τι εἰληφέναι τὸν Ἀδὰμ διατετριφότα ἐν αὐτῷ.
So ist er der Vater und Gott der außerhalb des Pleroma befindlichen Dinge geworden, da er ja alle seelischen und körperlichen Dinge gemacht hat. Indem er die beiden zusammengemischten Substanzen trennte und aus dem körperlosen Körper baute, schuf er die himmlischen und irdischen Dinge und wurde der Demiurg der Seelen und Körper der linken und rechten Seite, des Leichten und Schweren, des Fallenden und Steigenden. Auch sieben Himmel nämlich schuf er, über denen er thronen soll. Deswegen nennen sie ihn auch die Siebenheit, seine Mutter Achamoth aber heißt die Achtheit, indem sie die Zahl der uranfänglichen und ursprünglichen Achtheit des Pleroma beibehält. Die sieben Himmel aber besitzen Verstand, denn es sind Engel, und auch der Demiurg ist ein gottähnlicher Engel; ebenso das Paradies über dem dritten Himmel, das ist nach ihrer Behauptung auch ein Engel an Macht, und von ihm nahm Adam etwas, als er sich darin aufhielt.
Die genannten Koranstellen sprechen von sieben Himmeln (z.B. Q 78:12 sabʿan šidādan "sieben (Himmels)feste", Q 71:15 sabʿa samāwātin "sieben Himmel", Q 23:17 sabʿa ṭarāʾiqa "sieben Wege"). Die in der Antike und Spätantike weitverbreitete Vorstellung von den sieben Himmeln (vgl. TUK_0699 mit weiteren Links) fand sich laut Irenäus von Lyon auch bei der gnostischen Sekte der Valentinianer (2. Jh.), wie der hier zitierte Text zeigt.
Die Verszählung im Titel (1:1:9) richtet sich nach dem TLG; die BKV zählt 1:5:2.