הֶן־אֵ֣ל כַּ֭בִּיר וְלֹ֣א יִמְאָ֑ס כַּ֝בִּ֗יר כֹּ֣חַֽ לֵֽב׃
א־יְחַיֶּ֥ה רָשָׁ֑ע וּמִשְׁפַּ֖ט עֲנִיִּ֣ים יִתֵּֽן׃
לֹֽא־יִגְרַ֥ע מִצַּדִּ֗יק עֵ֫ינָ֥יו וְאֶת־מְלָכִ֥ים לַכִּסֵּ֑א וַיֹּשִׁיבֵ֥ם לָ֝נֶ֗צַח וַיִּגְבָּֽהוּ׃
36:5. Denn Gott ist gewaltig, doch verwirft er nicht, / gewaltig an Kraft und an Weisheit.
6. Den Frevler lässt er nicht am Leben, / doch den Gebeugten schafft er Recht.
7. Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten; / Könige auf dem Thron: / für immer setzt er sie ein, sie werden groß.
In Q 54:55 findet sich die Vorstellung der jenseitigen Belohnung der Gerechten, die auf Thronen nahe zu Gott sitzen werden, ein Bild, das auch in der Hebräischen Bibel erscheint. Im Buch Hiob wird erzählt, wie Gott die Gerechten als Könige auf Thronen einsetzen wird. Der eschatologische Kontext ist dabei im Buch Hiob nicht besonders hervorgehoben, lässt sich aber als Interpretationsmöglichkeit nicht ausschließen.