89 ܐܝܢܐ ܕܕܚ̇ܠ ܠܐܠܗܐ ܕܚ̈ܠܢ ܡܢܗ ܒܖ̈ܝܬܐ ܘܐܢ ܗܘ ܕܢ̇ܛܪ ܦܘܩ̈ܕܢܘܗܝ ܦܘܩܕܢܗ ܕܝܠܗ ܢܛܖ̈ܢ
93 ܡܫܬܡܥܐ ܫܡܝܐ ܘܐܪܥܐ ܘܝܡܐ ܘܐܐܪ ܘܟܠ ܕܒܗܘܢ ܠܐܝܢܐ ܕܛܥܝܢ ܕܚܠܬܗ ܕܐܠܗܐ ܒܟܠܗ ܠܒܗ
97 ܐܝܢܐ ܕܕܚܿܠ ܡܢ ܡܪܝܐ ܐܬܥ̇ܠܝ ܠܗ ܡܢ ܕܚ̈ܠܐ ܘܟܠܗܘܢ ܕܘܚ̈ܠܐ ܕܥܠܡܐ ܠܒܪ ܡܢܗ ܐܪܦܝ ܘܫܒܩ
101 ܪܚܝܩ ܗܘ ܡܢ ܟܠ ܕܚ̈ܠܝܢ ܘܙܘ̈ܥܐ ܨܝܕܘܗܝ ܠܐ ܩܪܒܝܢ ܐܢ ܕܚ̇ܠ ܡܢ ܐܠܗܐ ܘܢ̇ܛܪ ܟܠܗܘܢ ܦܘܩ̈ܕܢܘܗܝ
105 ܣ̇ܡܬܗ ܠܡܪܝܐ ܠܘܩܒܠܝ ܕܠܐ ܐܕܚܠ ܐܦܠܐ ܐܙܘܥ ܗܠܝܢ ܕܘܝܕ ܐܡ̇ܪ ܗܘܐ ܕܡܠܐ ܗܘܐ ܕܚܠܬ ܡܪܝܐ
109 ܐܝܟ ܢܝܫܐ ܘܕܘܩܐ ܣܡܗ ܠܐܠܗܐ ܠܘܩܒܠ ܥܝ̈ܢܘܗܝ ܘܡܛܠܗܕܐ ܐܡ̇ܪ ܗܘܐ ܕܠܐ ܐܕܚܠ ܐܦܠܐ ܐܙܘܥ
113 ܠܐ ܡܢ ܕܚ̈ܠܐ ܕܡܢ ܥܠܡܐ ܘܠܐ ܡܢ ܙܘ̈ܥܐ ܕܡܢ ܒܝܫܐ ܠܐ ܕܚ̇ܠ ܐܦܠܐ ܡܬܬܙܝܥ ܗ̇ܘ ܕܕܚ̇ܠ ܡܢ ܐܠܗܐ
117 ܕܚ̇ܠ ܣܛܢܐ ܡܢ ܗ̇ܘ ܐܝܢܐ ܕܕܚ̇ܠ ܡܢ ܡܪܝܐ ܕܡܣܬܪܕܝܢ ܚܝ̈ܠܘܬܗ ܡܢ ܗ̇ܘ ܕܢ̇ܛܪ ܦܘܩ̈ܕܢܐ
121 ܡܘܬܐ ܕܕܚܝܠ ܥܠ ܟܠܢܫ ܘܪܥܠܝܢ ܡܢܗ ܡܝܘ̈ܬܐ ܐܝܟ ܫܪܘܬܐ ܚ̇ܫܒ ܠܗ ܗ̇ܘ ܕܕܚ̇ܠ ܡܢ ܐܠܗܐ
125 ܕܚ̇ܠ ܡܘܬܐ ܕܢܬܩܪܒ ܠܗ̇ܘ ܕܕܚ̇ܠ ܡܢ ܐܠܗܐ ܘܐܠܐ ܦܩܕ ܠܗ ܠܐ ܐ̇ܬܐ ܕܢܦܪܘܫ ܢܦܫܗ ܡܢ ܦܓܪܗ
129 ܡܐ ܕܣܓܝܬ ܕܚܠܬ ܡܪܝܐ ܣܓܝܬ ܥܡܗ̇ ܡܘܟܟܐ ܢܚܬ ܐܠܗܐ ܫ̣ܪܐ ܒܢܦܫܐ ܘܥܡ̣ܪ ܒܗ̇ ܐܦ ܕܝ̇ܪ ܒܗ̇
133 ܘܗܘܐ ܠܗ̇ ܐܝܟ ܢܛܘܪܐ ܘܛ̇ܪܕ ܡܢܗ̇ ܠܟܠ ܕܚ̈ܠܝܢ ܣܖ̈ܦܐ ܪܥܠܝܢ ܡܢ ܙܝܘܗ ܘܟܖ̈ܘܒܐ ܪܐܬܝܢ ܡܢܗ
137 ܐܢ ܡܬܚܘܐ ܠܒܖ̈ܝܬܗ ܐܝܟ ܬܢܢܐ ܡܬܛܠܩ̈ܢ ܘܐܢ ܓ̇ܠܐ ܥܘܙܗ ܠܥ̈ܠܡܐ ܐܝܟ ܓ̈ܠܠܐ ܝ̇ܩܕܝܢ ܡܘܦܝܢ
141 ܘܗܘ ܕܗܢܐ ܫ̇ܪܐ ܒܢܦܫܗ ܘܗ̇ܘܐ ܒܗ ܐܝܟ ܥܡܘܪܐ ܐܝܢܐ ܗܘ ܕܚܠܐ ܕܥܐܠ ܠܗ ܘܐܝܢܐ ܙܘܥܐ ܩ̇ܪܒ ܠܗ
89 Wer Gott fürchtet, vor dem fürchten sich die Geschöpfe. Und wer seine Gebote hält, dessen Gebot halten (die Geschöpfe).
93 Es gehorcht der Himmel und die Erde und das Meer und die Luft und alles, was darin ist, dem, der in seinem ganzen Herzen Furcht Gottes trägt.
97 Wer sich vor Gott fürchtet, ist jeder Furcht entrückt, und alle Schrecken der Welt hat er hinter sich gelassen.
101 Weit entfernt ist er von jeder Furcht, und Zittern und Beben befällt ihn nicht, wenn er sich vor Gott fürchtet und alle seine Gebote hält.
105 «Ich habe den Herrn vor mich hingestellt, damit ich nicht fürchte noch zage.» Das hat David gesagt, der erfüllt war von Gottesfurcht.
109 Wie ein Zeichen und eine Warte stellt er sich Gott vor die Augen, und deswegen (konnte) er sagen: «Ich werde mich nicht fürchten noch zittern.»
113 Weder vor dem Schrecken, der von der Welt, noch vor dem Zittern, das vom bösen Feind kommt, fürchtet sich und zittert jener, der Gott fürchtet.
117 Es fürchtet sich Satan vor dem, der Gott fürchtet, und seine Scharen beben vor dem, der die Gebote hält.
121 Den Tod, den alle Menschen fürchten, und vor dem die Sterblichen beben, hält für ein Gastmahl, wer Gott fürchtet.
125 Der Tod fürchtet sich, an den Gottesfürchtigen heranzugehen, und ohne (ausdrücklichen) Befehl kommt er nicht, um seine Seele vom Leib zu trennen.
129 Wenn du die Gottesfurcht steigerst, mehrst du zugleich auch die Demut. Gott ist herabgestiegen und hat sich in der Seele niedergelassen und Wohnung und Aufenthalt in ihr genommen.
133 Und er ist zu ihrem Beschützer geworden und verscheucht aus ihr jede Furcht. Die Seraphim beben vor seinem Glanz, und die Cherubim zittern vor ihm.
137 Wenn er sich seinen Geschöpfen zeigt, dann vergehen sie wie Rauch. Und wenn er seine Macht den Welten offenbart, dann verbrennen sie wie Spreu.
141 Und jener, in dessen Seele dieser (Gott) wohnt und in dem er wie ein Insasse sich findet, welche Furcht sollte über den kommen und welches Zittern sich ihm nähern!