Τότε λοιπὸν ἐλαυνόμενοι καὶ τυπτόμενοι ἀπὸ ἀγρίων ἀγγέλων καὶ ὠθούμενοι ἀποτρέχονται, τοὺς ὀδόντας τρίζοντες καὶ πυκνοτέρως στρεφόμενοι εἰς τὰ ὀπίσω ἰδεῖν τοῦς δικαίους ὅθεν ἐχωρίσθησαν.
Dann nunmehr laufen sie auseinander, vertrieben und geschlagen von wilden Engeln und gestoßen, die Zähne knirschend und sich verbittert nach hinten umdrehend, die Gerechten zu sehen, von denen sie getrennt worden sind.
Im Folgenden wird von "Ephrem Graecus" gesprochen. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die auf Griechisch überlieferten Werke, welche traditionell Ephrem dem Syrer zugeordnet werden. Dabei handelt es sich um ein Corpus von Texten unterschiedlicher Herkunft. Ein Teil davon beruht auf syrischen Originalen (die nicht unbedingt von Ephrem stammen müssen), ein Teil wurde auf Griechisch verfasst (dazu ausführlicher Hemmerdinger-Iliadou: Art. Éphrem Grec). Die Zuordnung ist nicht immer klar. Einige der griechischen Schriften gehen wohl tatsächlich auf Ephrem den Syrer zurück, andere sind als pseudo-ephremisch zu betrachten. Andrae 1926 differenziert in seinem Buch nicht nach Überlieferungssprache etc., sondern spricht allgemein von "Ephrem".
Ebenso wie bei Ephrem Graecus findet sich im Koran eine drastische Beschreibung der Bestrafung der Ungläubigen. Besondere Übereinstimmung findet sich in der Aussage, dass die Verdammten am Jüngsten Tag von Engeln geschlagen werden. Vgl. auch Ephrem, Opera Graeca, Bd. 2, 200 f.