ܘܐܢ ܥ̈ܛܠܬܐ ܠܟ ܠܐ ܥ̈ܛܠܢ ܕܦܫ̈ܝܩܢ ܐܢܝܢ ܕܒܛܢܟ ܥܘܒܐ ܕܠܐ ܙܘܘܓܐ ܘܕܠܐ ܙܪܥܐ ܟܪܣܐ ܝܠܕܬܟ ܦܫܝܩ ܗܘ ܠܦܘܡܐ ܕܢܦܪܐ ܘܢܣܓܐ ܫܘܒܚܐ ܪܒܐ.
Und wenn Unmögliches dir möglich ist,weil es leicht für dich [war], dass dich empfing ein Schoß ohne Begattung, und ohne Samen ein Mutterleib dich gebar, dann ist es [auch] leicht für den Mund,dass er fruchtbar ist und vermehrt großes Lob.
Im Kontext der 'wunderbaren' Geburten Johannes' des Täufers (wegen des Alters seiner Mutter) und Jesu wird im Koran auf die Allmacht Gottes verwiesen, besonders, dass es für Gott ein leichtes ist, im Mutterleib zu erschaffen. Im hier angegebenen Text von Ephrem, der sich auf die jungfräuliche Geburt Jesu bezieht, findet sich dieselbe Idee ganz ähnlich formuliert. (Im Syrischen neprē w-nesgē "dass er fruchtbar sei und sich mehre" klingt ein alttestamentarischer Topos an, wie er sich z.B. in Genesis 1:22, 1:28, 9:1 und 9:7 findet). Vgl. TUK_0067.