1 ܛܘܒܘܗܝ ܠܡ̇ܢ ܕܗ̣ܘܐ ܪܓܝܓܐ ܠܦܪܕܝܣܐ ܕܪܐ̇ܓ ܘܒ̇ܠܥ ܠܗ ܒܬܪܥܗ ܠܫܦܝܪܐ ܒܥܘܒܗ ܡܚܒܒ ܠܗ ܒܟܪܣܗ ܡܢܨܪ ܠܗ ܨ̇ܪܐ ܘܣܐܡ ܠܗ ܒܓܘ ܡ̈ܥܘܗܝ ܘܐܢ ܕܝܢ ܓܥܨ ܡܢ ܐܢܫ ܦ̇ܠܛ ܘܫ̇ܕܐ ܠܗ ܕܬܪܥܐ ܗܘ ܕܒܘܚܪܢܐ ܕܪܚܡ̇ ܒ̈ܢܝ ܐܢܫܐ
ܥܘܢܝܬܐ: ܒܪܝܟ ܕܐܬܕܩܪ ܘܐܥܒܪ ܪܘܡܚܗ ܕܦܪܕܝܣܐ
2 ܡܟܐ ܚܫܘܠ ܣܒ ܠܟ ܩܠܝܕܗ ܕܦܪܕܝܣܐ ܬܪܥܐ ܗܘ ܕܣܘܚ ܠܟ ܡܬܦܨܚ ܘܓܚܟ ܠܟ ܬܪܥܐ ܗܘ ܙܒܘܝܢܐ ܡܡܫܚ ܠܥ̈ܠܘܠܘܗܝ ܕܙܥܪ ܘܐܦ ܝ̇ܪܒ ܒܚܟܡܬܐ ܕܐܝܟ ܩܘܡܬܗ ܘܕܪܓܗ ܡܬܬܪܝܡ ܕܒܪ ܐܢܫܐ ܘܐܢ ܓܡܝܪ ܘܐܢ ܚܣܝܪ ܡܠܦ ܒܡܘܫ̈ܚܬܗ
3 ܚܙܝܢ ܒ̈ܢܝ ܐܢܫܐ ܕܐܘܒܕܝܘܗܝ ܠܟܠ ܡܕܡ ܥܘܬܪܐ ܘܠܐ ܩܝܡ ܪܓܬܐ ܘܠܐ ܐܝܬܝܗ̇ ܫܘܦܪܐ ܘܫܘܠܛܢܐ ܐܬܥܛܝ ܘܐܬܒܛܠ ܡܬܥܗܕܝܢ ܬܡܢ ܘܡܬܬܘܝܢ ܕܐܝܟܢ ܚܢܝܩܝܢ ܗܘܘ ܫܡܥܝܢ ܘܒܣܝܢ ܗܘܘ ܕܩܢܝܢܗܘܢ ܚܠܡܐ ܗܘ ܘܝܘܪܬܢܗܘܢ ܚܫܟܐ ܗܘ
4 ܗ̇ܘ ܕܐܝܬ ܗܘܐ ܐܘܒܕܘ ܘܕܠܝܬ ܗܘܐ ܐܫܟܚܘ ܛܘܒܐ ܪܚܡܘ ܘܦ̣ܪܚ ܘܝܐ ܣܢܘ ܘܡܛܐ ܕܣܒܪܘ ܥܠܘܗܝ ܠܝܬܘܗܝ ܘܕܠܐ ܒܥܘ ܐܫܟܚܘ ܡܬܬܢܚܝܢ ܕܐܫܦܠܘ ܘܐܬܓܢܒܘ ܕܥܘܡܪܗܘܢ ܒܗܘܢ ܕܓܠ ܘܫܘܢܩܗܘܢ ܫܪܝܪ ܢܝܚܗܘܢ ܘܐܘܦܝ ܠܗ ܢܓܕܗܘܢ ܘܠܐ ܓܡ̇ܪ
5 ܚܙܝܢ ܘܐܦ ܙܕܝܩ̈ܐ ܕܐܘܠܨܢܗܘܢ ܠܝܬܘܗܝ ܚܫܗܘܢ ܘܠܐ ܩܝܡ ܝܘܩܪܗܘܢ ܘܠܐ ܟܬܪ ܘܐܝܟ ܗ̇ܘ ܕܠܐ ܡܡܬܘܡ ܦܓܥܬ ܒܗܘܢ ܥܩܐ ܘܟܐܡܬ ܐܦ ܚܠܡܐ ܗܘ ܨܘܡܗܘܢ ܕܐܬܬܥܝܪܘ ܐܝܟ ܡܢ ܫܢܬܐ ܘܐܫܟܚܘܗܝ ܠܦܪܕܝܣܐ ܦܬܘܪ ܡܠܟܘܬܐ ܕܡܬܩܢ ܩܕܡܝܗܘܢ
6 ܠܐ ܡܬܟܒܫ ܪܘܡܗ ܡܢܗܘܢ ܕܒܖ̈ܝܐ ܟܕ ܡܪܟܢ ܟܘܠܗ ܡܢ ܓܘ ܠܣ̈ܠܘܩܐ ܟܠܗ ܠܓܘ ܚܐ̇ܪ ܒܟܐ̈ܢܐ ܦܨܝܚܐܝܬ ܗܘܝܘ ܐܣܪ ܚ̈ܨܘܗܝ ܕܥܠܡܐ ܠܝܡܐ ܚܙܝܩ ܪܒܐ ܫܒܒܐ ܗܘ ܕܥ̈ܠܝܐ ܪܚܡܐ ܕܓܘ̈ܝܐ ܣܢܐܐ ܕܒܖ̈ܝܐ
7 ܚܙܝܬ ܕܝܢ ܒܣܝܓܗ ܬܐ̈ܢܐ ܒܗ̈ܝܠܬܐ ܕܠܪܝܫ ܚܝ̈ܒܐ ܦܐ̈ܝܢ ܗܘܘ ܟ̈ܠܝܠܝܗܝܢ ܘܐܝܟ ܗ̇ܘ ܕܛܖ̈ܦܝܗܝܢ ܢܟܦܝܢ ܒܡܢ ܕܫܠܝܚ ܠܕܐܘܒܕܘ ܠܒܘ̈ܫܝܗܘܢ ܡܬܒܥܝܢ ܘܟܕ ܛܒ ܡܟܣܝܢ ܠܗ ܡܒܗܬܝܢ ܘܡܬܘܝܢ ܠܗ ܕܒܐܬܪܐ ܕܙܗܝܘܬܐ ܒܗܬܬܐ ܗܝ ܠܡ̇ܢ ܕܫܠܝܚ
8 ܡܢܘ ܕܣ̇ܦܩ ܠܗ ܕܢܨܕ ܒܢܨܚ̈ܢܘܗܝ ܕܫܒܝܚ ܒ̈ܛܘܟܣܘܗܝ ܘܡܗܝܪ ܒܦܘ̈ܠܓܘܗܝ ܘܪܘܝܚ ܠܕܝܖ̈ܘܗܝ ܘܢܗܝܪ ܒܡܕܝܖ̈ܘܗܝ ܢܒܥܝܢ ܒܗܖ̈ܘܡܘܗܝ ܡܒܣܡܝܢ ܘܡܐ ܕܢܦܩܝܢ ܨܐܕܝܢ ܡܬܡܣܟܢܝܢ ܒܐܬܪܢ ܕܠܒܫܝܢ ܛܥܡ̈ܬܗ̇ ܕܐܪܥܢ ܠܫܩܘܬܢ
9 ܗ̇ܘ ܓܝܪ ܨܒܝܢܐ ܕܠܗ ܟܠ ܦܫܝܩ ܗܘ ܠܗ ܥܨܐ ܐܢܘܢ ܠܡ̈ܒܘܥܘܗܝ ܫܖ̈ܝܐ ܕܦܪܕܝܣܐ ܘܒܐܪܥܐ ܚܒܫ ܐܢܘܢ ܒܛܘܦܣܐ ܕܣ̈ܝܠܘܢܐ ܠܘܬܢ ܩܪܐ ܐܢܘܢ ܕܢܦܩܘܢ ܐܝܟ ܡܐ ܕܨܪ ܡ̈ܝܐ ܒܥܘܒܐ ܕܒ̈ܥܢܢܘܗܝ ܘܡܫܬܕܪܝܢ ܒܐܐܪ ܒܙܘܥܐ ܕܨܒܝܢܗ
10 ܟܡܐ ܕܝܢ ܕܓ̇ܕܠ ܗܘܐ ܠܫܘܦܖ̈ܘܗܝ ܡܫܚܠܦ ܗܘܐ ܕܣܓܝ ܫܒܝܚܝܢ ܗܘܘ ܕܖ̈ܓܐ ܡܢ ܚܒܖ̈ܝܗܘܢ ܕܟܡܐ ܕܡܢ ܚܒܪܗ ܕܪܓܐ ܡܥܠܝ ܗܘܐ ܗܟܢ ܪܡ ܫܘܒܚܗ ܡܢ ܕܗ̇ܘ ܘܟܐܡܬ ܡܦܠܓ ܗܘ ܫ̈ܦܘܠܘܗܝ ܠܬܚ̈ܬܝܐ ܘܓܒ̈ܘܗܝ ܠܡܨ̈ܥܝܐ ܘܪܘܡܗ ܠܥ̈ܠܝܐ
11 ܟܕ ܣܠܩܝܢ ܟܐ̈ܢܐ ܒܕܖ̈ܓܘܗܝ ܠܡܐܪܬ ܒܗ ܚܕ ܚܕ ܠܦܘܬ ܥܡܠܗ ܡܘܪܒ ܒܟܐܢܘܬܐ ܒܕܪܓܐ ܕܫ̇ܘܐ ܠܗ ܒܗ ܡܬܟܠܐ ܟܠ ܐܢܫ ܟܕ ܣܦܩܝܢ ܕܖ̈ܓܘܗܝ ܠܟܠܗܘܢ ܐܪܥܗ ܠܬܝ̈ܒܐ ܡܨܥܬܗ ܠܙܕܝ̈ܩܐ ܪܘܡܗ ܠܢܨ̈ܝܚܐ ܘܠܫܟܝܢܬܐ ܪܫܗ
12 ܢܘܚ ܕܝܢ ܠܒܥܝܪܐ ܐܥܡܪܗ̇ ܒܬܚܬܝܐ ܘܒܗ̇ܘ ܡܨܥܝܐ ܐܫܪܝܗ̇ ܠܦܪܚܬܐ ܘܒܕܡܘܬ ܐܠܗܐ ܫ̣ܪܐ ܢܘܚ ܒܥܠܝܐ ܘܥܡܐ ܒܛܘܪ ܣܝܢܝ ܫ̣ܪܐ ܠܬܚܬ ܟܗ̈ܢܐ ܠܘܬ ܚܘܕܪܗ ܘܐܗܪܘܢ ܒܡܨܥܬܗ ܘܡܘܫܐ ܠܘܬ ܪܘܡܗ ܘܡܫܒܚܐ ܒܪܫܗ
13 ܐܪܙܐ ܕܦܘ̈ܠܓܝܗ̇ ܕܗ̇ܝ ܓܢܬܐ ܕܚ̈ܝܐ ܪܫܡ ܗܘܐ ܒܟܘܝܠܐ ܐܦ ܒܗ ܒܛܘܪ ܣܝܢܝ ܛܘ̈ܦܣܘܗܝ ܕܦܪܕܝܣܐ ܨܪ ܠܢ ܒ̈ܛܘܟܣܘܗܝ ܡܬܩܢ ܦܐܐ ܘܪܓܝܓ ܒܟܠܗܝܢ ܒܪܘܡܗ ܘܒܦܐܝܘܬܗ ܒܖ̈ܝܚܘܗܝ ܘܓ̈ܢܣܢܘܗܝ ܠܡܐܢܐ ܗܘ ܕܟܠ ܥܘܬܖ̈ܝܢ ܕܒܗ ܥܕܬܐ ܪܫܝܡܐ
1 Selig jener, der willkommen sein wird dem Paradies, das mit seinem Tor den Guten verlangend umfängt, in seinem Busen ihn liebkost, in seinem Schoss ihn wiegt. (Das Tor) tut sich auf und nimmt ihn in sich auf. Doch wenn es Abscheu empfindet gegen jemanden, dann speit es ihn aus und verstösst ihn. Denn es ist ein prüfendes Tor, das die Menschen liebt.
Responsorium: Gepriesen sei, der durchbohrt wurde und (so) das (Flammen)schwert des Paradieses entfernte.
2 Hier (im Diesseits) schmiede, nimm dir den Schlüssel des Paradieses! Das Tor eilt dir freudig entgegen, strahlt und lächelt dir zu. Das klug unterscheidende Tor misst die Eintretenden, indem es klein und gross wird, aus Erkenntnis; entsprechend der Grösse und dem Rang eines Menschen erhebt es sich; ob er vollkommen oder unvollkommen ist, lehrt es durch sein Mass.
3 Es (werden) die Menschen sehen, dass sie alles verloren haben: nicht blieb der Reichtum, nicht die Begierde; Schönheit und Macht vernichtet, verschwunden! Dort (werden) sie daran denken und bereuen, wie sie gierig waren, wie sie mit Verachtung hörten, dass ihr Besitz ein Traum sei, und ihr Erbe die Finsternis.
4 Das, was war, haben sie verloren, was nicht war, gefunden. Die (irdischen) Güter liebten sie, sie sind weggeflogen; das Leid hassten sie, es ist gekommen. Worauf sie hofften, das ist nicht (mehr); was sie nicht wollten, das haben sie gefunden. Sie werden stöhnen, dass sie erniedrigt und betrogen wurden: ihr Leben hat sie betrogen, doch ihre Qual ist wahr; ihre Lust, sie ist vorüber; ihre Pein, sie wird nicht enden.
5 Es (werden) auch die Gerechten sehen, dass ihre Bedrängnis nicht (mehr) ist. Ihre Leiden dauern nicht (mehr), ihre Last, sie ist gewichen; und es ist, als ob niemals eine Qual sie getroffen hätte, und wie ein Traum ist ihr Fasten. Denn sie sind wie aus einem Schlaf aufgewacht und haben das Paradies gefunden, den Tisch des (Himmel)reiches, der vor ihnen gedeckt ist.
[Übersetzung von D. Kiltz: 5 Und auch die Gerechten sehen, dass ihre Bedrängnis und ihr Leid nicht mehr sind und ihre Beschwernis nicht fortbesteht und nicht mehr anhält. Und wie jemand, den nie Leid getroffen hat und so als sei ihr Fasten ein Traum, so erwachen sie wie aus einem Schlaf und finden das Paradies als den Tisch des Himmelreiches, welcher vor ihnen bereitet ist.]
6 (Des Paradieses) Höhe wird nicht bezwungen von denen, die draussen sind; doch ganz neigt sie sich drinnen zu den Aufsteigenden herab. Ganz wendet (das Paradies) sich innen den Gerechten zu, voll Freude. Es selber gürtet die Hüften der Welt, umschliesst das grosse Meer, ist benachbart den Himmlischen, liebt, die drinnen sind, und hasst, die draussen sind.
7 Ich sah aber in seiner Umfriedung die schweigenden Feigenbäume, deren Kränze schön waren für den Ersten der Schuldigen. Doch ist es, als ob ihre Zweige erröteten an einem Nackten. Für die, die ihre Kleider verloren, sind sie notwendig. Und obwohl sie ihn verhüllen, wecken sie doch in ihm Scham und Reue; denn am Ort der Reinheit befällt Scham einen Nackten.
8 Wer vermöchte in die Herrlichkeiten (des Paradieses) zu schauen, das preiswürdig ist in seinen Ordnungen, und klug in seinen Zuweisungen, und weit für seine Bewohner und strahlend in seinen Wohnungen. Seine Quellen spenden mit ihren Düften Erquickung. Doch wenn sie zu uns kommen, werden sie in unsrer Gegend arm, weil sie den Geschmack annehmen unserer Erde, um uns zu tränken.
9 Denn jener Wille, dem alles leicht ist, leitete die Quellen des Paradieses, die freien, (herab,) und schloss sie in die Erde ein in Form von Kanälen. Zu uns hiess er sie hervorgehen, so wie er das Wasser gepresst hat in den Schoss im Innern seiner Wolken, und es wird (daraus) in die Luft entlassen auf den Wink seines Willens.
10 Als er (das Paradies) formte, schuf er Unterschiede in seinen Schönheiten. Denn viel herrlicher wurden (einige) Stufen als die anderen; dabei ist in dem Masse, wie eine Stufe höher liegt als die andre, auch ihr Glanz dem Glanz jener (Stufe) überlegen. Und so teilte er die unterste Region den Niedrigen zu, die Seiten den Mittleren und den Gipfel den Höchsten.
11 Wenn die Gerechten emporsteigen werden in die Stufen (des Paradieses) um es zu erben, dann wird jeder einzelne entsprechend seiner Mühe nach Gerechtigkeit emporgehoben werden. In der Stufe, die ihm gebührt wird er zurückgehalten. Seine Stufen bieten Raum für alle, sein Boden für die Büsser, seine Mitte für die Gerechten, seine Höhe für die Sieger und sein Haupt für die Schekina.
12 Noe hat dem Vieh den untersten Platz bestimmt; in der Mitte hiess er die Vögel sich niederlassen und nach dem Gleichnis Gottes wohnte Noe zuhöchst. Und das Volk ist am Berge Sinai zuunterst gesessen, die Priester gegen seinen Umkreis zu, Aaron in der Mitte, und Moses gegen seine Höhe zu, und der Lobwürdige auf seinem Gipfel.
13 Ein Vorbild der Abteilungen jenes Gartens des Lebens hat er in der Arche entworfen und am Berge Sinai. Typen des Paradieses mit seinen Ordnungen formte er uns. Zugerüstet, schön und begehrenswert in allem, in seiner Höhe und Schönheit, in seinen Düften und Arten; der Hafen jeden Reichtums ist es; in ihm ist die Kirche abgebildet.
Die hier gegebene Stelle vom Ephrem dem Syrer beschreibt das Paradies als sorgenfreies Gastmahl. Die 'Gerechten' sind von allen Beschwernissen befreit und kommen an den himmlischen Tisch wie frisch erwachte, welche nie ein Leid getroffen hat.
Ähnlich wird in Q 13:35 das Paradies für die 'Gottesfürchtigen' (arab. muttaqūn) als angenehmer Ort mit Wasser, Schatten und Speise beschrieben. Ebenso verweist Q 16:30-31 darauf, dass das zukünftige Paradies, der Garten Eden für die 'Gottesfürchtigen' (muttaqūn) Bäche und alles Wünschenswerte bereithält. Ein Unterschied zwischen der Schilderung Ephrems hier und dem Koran besteht darin, dass in Q 13:30 ebenfalls auf die Wohltaten Gottes gegen die 'Gottesfürchtigen' im Diesseits hingewiesen wird, während Ephrem nur "Bedrängnis", "Leid" und "Beschwernis" mit der Abwesenheit dieser Dinge im Paradies kontrastiert.
1 Blessed is he for whom Paradise yearns. Yes, Paradise yearns for the man whose goodness makes him beautiful; it engulfs him at its gateway, it embraces him in its bosom, it caresses him in its very womb; for it splits open and receives him into its inmost parts. But if there is someone it abhors, it removes him and casts him out; this is the gate of testing that belongs to Him who loves mankind.
RESPONSE: Blessed is He who was pierced and so removed the sword from the entry to Paradise.
2 Forge here on earth and take the key to Paradise; the Door that welcomes you smiles radiantly upon you; the Door, all discerning, conforms its measure to those who enter it: in its wisdom it shrinks and it grows. According to the stature and rank attained by each person, it shows by its dimensions whether they are perfect, or lacking in something.
3 When people see that they have lost everything, that riches do not endure and carnal desires no longer exist, that beauty and power disappear and vanish, then they recollect themselves and are filled with remorse, because, choked with care, they heard with contempt those words, “Your possessions are but a passing dream, your inheritance, darkness.”
4 What they once possessed they have lost, and found what they never had; they desired happiness, but it flew away, and the woe they had dreaded has arrived; what they had hoped on has proved an illusion, and what they never sought for they have now found. They groan because they are brought low and have been “robbed,” for their way of life deceived them, while their torment is very real; their luxurious living has vanished, and their punishment does not come to an end.
5 The righteous, too, perceive that their own affliction no longer exists, their suffering does not endure, their burden no longer remains, and it seems as if no anguish had ever assailed them. Their fasts appear as though a mere dream, for they have woken as it were from sleep to discover Paradise and the Kingdom’s table spread out before them.
6 By those who are outside the summit cannot be scaled, but from inside Paradise inclines its whole self to all who ascend it; the whole of its interior gazes upon the just with joy. Paradise girds the loins of the world, encircling the great sea; neighbor to the beings on high, friendly to those within it, hostile to those without.
7 At its boundary I saw figs, growing in a sheltered place, from which crowns were made that adorned the brows of the guilty pair, while their leaves blushed, as it were, for him who was stripped naked: their leaves were required for those two who had lost their garments; although they covered Adam, still they made him blush with shame and repent, because, in a place of such splendor, a man who is naked is filled with shame.
8 Who is capable of gazing upon the Garden’s splendor, seeing how glorious it is in all its design, how harmonious in its proportions, how spacious for those who dwell there, how radiant with its abodes? Its fountains delight with their fragrance, but when they issue forth toward us they become impoverished in our country, since they put on the savors of our land as we drink them.
9 Indeed, that Will for whom everything is easy constrains these abundant fountains of Paradise, confining them with land, like water channels; He summoned them to issue forth in our direction, just as He bound up the waters in the bosom of His clouds, ready to be sent forth into the atmosphere at the bidding of His Will.
10 When He made this intricate design He varied its beauties, so that some levels were far more glorious than others. To the degree that one level is higher than another, so too its glory the more sublime. In this way He allots the foothills to the most lowly, the slopes to those in between and the heights to the exalted.
11 When the just ascend its various levels to receive their inheritance, with justice He raises up each one to the degree that accords with his labors; each is stopped at the level whereof he is worthy, there being sufficient levels in Paradise for everyone: the lowest parts for the repentant, the middle for the righteous, the heights for those victorious, while the summit is reserved for God’s Presence.
12 Noah made the animals live in the lowest part of the Ark; in the middle part he lodged the birds, while Noah himself, like the Deity, resided on the upper deck. On Mount Sinai it was the people who dwelt below, the priests round about it, and Aaron halfway up, while Moses was on its heights, and the Glorious One on the summit.
13 A symbol of the divisions in that Garden of Life did Moses trace out in the Ark and on Mount Sinai too; he depicted for us the types of Paradise with all its arrangements: harmonious, fair and desirable in all things—in its height, its beauty, its fragrance, and its different species. Here is the harbor of all riches, whereby the Church is depicted.
Yousef Kouriyhe