وَمَا مُزْبِدٌ مِنْ خَلِيج ِ الفُراةِ جَوْنٌ غَوَارِبُهُ تَلتَطِمْيَكُبُّ الخَليَّةَ ذَاتَ القِلاع ِ قَدْ كادَ جُؤجؤها يَنْحَطِمْتَكأكأ مَلاحُها وَسطَها مِنَ الخَوْفِ كوَثَلَها يلتَزِمْبِأجْوَدَ مِنْهُ بِما عُونِهِ إذا ما سَماؤهُم لَمْ تُغِمْ
Nicht ein schäumender Euphratkanal, ein dunkler, dessen Wogenkämme aneinanderklatschen,der das segelbestandene Schiff umherwirft, so dass beinahe sein Bug zerbricht,der Schiffer auf ihm taumelt und aus Furcht den Stern umarmt hält,ist verschwenderischer als er mit seinen Wohltaten, wenn ihr (seiner Schützlinge) Himmel nicht bewölkt ist [d.h. wenn die Not der Dürre droht].
Nöldeke 1910: p. 28f akzeptiert Geigers (Geiger 1902) Ableitung des Wortes aus hebr. māʿôn, "Wohnung", lehnt jedoch dessen Übersetzung des arabischen Ausdrucks im Sinne des hebräischen māʿôn mit "Zuflucht" ab; stattdessen weist er auf die eigene Bedeutungsentwicklung des arabischen Derivats hin, das bereits in dem zitierten Gedichtvers "Wohltat, Spende" oder Ähnliches bedeuten muss.