9:21
Ihr Herr verkündet ihnen (aus dem Schatz seiner Gnade) (w. von sich) Barmherzigkeit und Wohlgefallen, und (daß ihnen) Gärten (zuteil werden) in denen sie beständig Wonne empfinden,
9:22
und in denen sie ewig weilen werden. Bei Gott gibt es (dereinst) gewaltigen Lohn.
9:23
Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht eure Väter und eure Brüder zu Freunden, wenn sie den Unglauben dem Glauben vorziehen! Diejenigen von euch, die sich ihnen anschließen, sind die (wahren) Frevler.
9:24
Sag: Wenn eure Väter, eure Söhne, eure Brüder, eure Gattinnen und eure Sippe, (Herden) besitz, den ihr gewonnen habt, Handel, dessen Niedergang ihr fürchtet (oder: Ware, von der ihr fürchtet, daß sie unverkäuflich wird) und Wohnungen, die euch gefallen, euch lieber sind als Gott und sein Gesandter und Kriegführen (w. sich Abmühen) um Gottes willen, dann wartet (nur) ab, bis Gott mit seiner Entscheidung kommt! Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht.
9:25
Gott hat euch (doch) an vielen Orten zum Sieg verholfen, (so) auch am Tag von Hunain, (damals) als eure (große) Menge euch gefiel (und euch selbstsicher machte). Sie half euch aber nichts, und euch wurde angst und bange. Hierauf kehrtet ihr den Rücken (um zu fliehen).
9:26
Dann sandte Gott seine Sakīna auf seinen Gesandten und auf die Gläubigen herab, und er sandte (zu eurer Unterstützung) Truppen, die ihr nicht sahet, (vom Himmel) herab und bestrafte die Ungläubigen. Das ist der Lohn derer, die ungläubig sind.
9:27
Hierauf, nachdem dies (alles) geschehen ist (und nunmehr der Vergangenheit angehört) wendet sich Gott (gnädig) wieder zu, wem er will. Er ist barmherzig und bereit zu vergeben.
9:28
Ihr Gläubigen! Die Heiden sind (ausgesprochen) unrein. Daher sollen sie der heiligen Kultstätte nach dem jetzigen Jahr nicht (mehr) nahekommen. Und wenn ihr (etwa) fürchtet (deswegen) zu verarmen (macht ihr euch unnötig Sorgen) Gott wird euch durch seine Huld (auf andere Weise) reich machen (und schadlos halten) wenn er will. Gott weiß Bescheid und ist weise.
9:29
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten (oder: für verboten erklären) was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören von denen, die die Schrift erhalten haben (kämpft gegen sie) bis sie kleinlaut aus der Hand (?) Tribut entrichten!
9:30
Die Juden sagen: ''Uzair (d.h. Esra) ist der Sohn Gottes.' Und die Christen sagen: Christus ist der Sohn Gottes. Das sagen sie nur so obenhin. Sie tun es (mit dieser ihrer Aussage) denen gleich, die früher ungläubig waren. Diese gottverfluchten (Leute) (w. Gott bekämpfe sie) ! Wie können sie nur so verschroben sein!