9:128
Nun ist ein Gesandter aus euren eigenen Reihen zu euch gekommen einer, dem es nahegeht, wenn ihr in Bedrängnis (?) (oder: zu Fall?) kommt, (einer) der sehr an euch hängt (und um euch bangt) und der gegen die Gläubigen mitleidig und barmherzig ist.
9:129
Wenn sie sich aber abwenden (und von deiner Botschaft nichts wissen wollen) dann sag: Ich lasse mir an Gott genügen. Es gibt keinen Gott außer ihm. Auf ihn vertraue ich. Er ist der Herr des gewaltigen Thrones.
10:1
Dies sind die Verse (w. Zeichen) der weisen Schrift.
10:2
Ist es (denn) für die Leute ein Grund, sich zu wundern, daß wir einem Mann aus ihren eigenen Reihen (die Weisung) eingegeben haben: Warne die Leute und verkünde denen, die glauben, daß sie (dereinst?) bei ihrem Herrn einen guten (?) (oder: festen (?); w. wahrhaften) Stand haben (werden?) ? Die Ungläubigen sagen: Dies (d.h. Mohammed) ist ein ausgemachter Zauberer (Variante: Das ist offensichtlich Zauberei).
10:3
Euer Herr ist Gott, der Himmel und Erde in sechs Tagen geschaffen und sich daraufhin auf dem Thron zurechtgesetzt hat, um den Logos zu dirigieren. Es gibt keinen Fürsprecher, ohne daß er vorher die Erlaubnis (dazu) gegeben hätte. So ist Gott, euer Herr. Dienet ihm! Wollt ihr euch denn nicht mahnen lassen?
10:4
Zu ihm werdet ihr (dereinst) allesamt zurückkehren. (Das ist) das Versprechen Gottes und (als solches) Wahrheit. Er vollzieht die Schöpfung ein erstes Mal (w. Er beginnt die Schöpfung) (zur Existenz im Diesseits). Hierauf wiederholt er sie (bei der Auferweckung zur Existenz im Jenseits) um denen, die glauben und tun, was recht ist, in Gerechtigkeit zu vergelten. Diejenigen aber, die ungläubig sind, bekommen (in der Hölle) heißes Wasser zu trinken und haben (zur Vergeltung) dafür, daß sie ungläubig waren, eine schmerzhafte Strafe zu erwarten.