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Der Handschriftenkatalog von Wilhelm Ahlwardt enthält zu der Handschrift folgenden Eintrag (BIBREF, p.135):
"362. We. 1934. 2 Bl. Queer-8vo, 15 Z. (½; 17,5x13,75 cm). — Zustand: sehr fleckig, am Rande ausgebessert. — Material: Papier, gelb, ziemlich stark und glatt. — Einband: rother Kattunband. — Inhalt: F. 1: Sura 48,18 اذ يبايعونك bis 48,29 Ende. F. 2: Sura 53,38 اخري bis 54,25 بل هو . Schrift: klein, gleichmässig, ziemlich gewandt, zum Theil etwas abgescheuert, besonders f. 2b. Auf f. 1b die unterste Zeile verwischt. — Zahl der Buchstaben etwa 40. — Der Raum zwischen den einzelnen Buchstabengruppen ist durchschnittlich 0,2 cm. — Das Brechen der Wörter am Ende der Zeilen findet statt. — Anfangs-ا hat einen kleinen Schwung unten, Schluss-ن geht lang unter die Linie und macht dann nur geringe Biegung nach links; ähnlich, wenn auch nicht so weit hinuntergehend, das Schluss-ل; Schluss-ق geht tief herab und hat einen Schwung nach links; Schluss-ي hat auch die Wendung nach rechts; ر ist noch etwas klein und undeutlich, ك u. د zu wenig unterschieden. — Diakritische Zeichen fehlen meistens, die Vokalbezeichnung weniger; allein die rothen Punkte für die Vocale sind meistens verwischt und nur mit Mühe erkennbar. Die Nunation durch 2 rothe Punkte neben oder über einander angezeigt. Lang ā bleibt zum Theil unbezeichnet. Von Lesezeichen, wie Teśdīd, Hamza, ist nichts zu erkennen. Die Verstheilung wird durch 3 kleine Striche über einander angezeigt; für grössere Gruppen steht ein kleiner Kreis. — Die Ueberschriften sind roth; hier fast verwischt f. 2a. — Am Rande keine Angaben für Textabtheilung."