kūfī (Typ C I b)
Wilhelm Pertsch, Die orientalischen Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Gotha, Dritter Theil: Die arabischen Handschriften. Erster Band, Gotha 1878, pp. 379-380: "433 (Möll. 1b, Nr. 7.) Zwanzig Pergamentblätter, 26 auf 31,5 cm, umfassend Sûr. III, 67 العظيم bis IV, 112 او اثما, die Seite zu 16 Zeilen. Ziemlich kleine, schöne Schrift, unvollständig in der gewöhnlichen Weise vocalisirt; diakritische Striche selten von der ursprünglichen, häufig von späterer Hand beigefügt. Dehnungs-Alif fehlen ursprünglich, sind aber bisweilen grün, oder auch roth beigefügt; dieselben Farben sind angewandt, um Varianten in den diakritischen Strichen zu bezeichnen, die grüne allein, um solche in der Vocalisirung anzugeben. Über sonstige Eigenthümlichkeiten unseres Fragmentes vgl. m. Nöldeke, Geschichte des Qor., p. 311, Anm. 1. 315. 317. 323, Anm. 2. 327. Was die Verstheilung betrifft, so werden die einzelnen Verse durch vier oder fünf schräg übereinander geordnete Strichelchen getrennt; zur Angabe der Pentaden und Dekaden werden ein rother, schwarz umzogener Punkt und ein einem rothen, schwarzgeränderten Alif gleichendes Zeichen angewandt, und zwar jedes derselben bald für den einen, bald für den anderen Zweck; für Pentekontaden findet sich ein grösserer, rother und grün verzierter Punkt angewendet. – Fol. 10b, wohin der Anfang von Sûr. IV fällt, findet sich bei Möller a. a. O., Taf. III, Nr. 3 facsimilirt."