4:32
Und wünscht euch nicht das, womit Gott die einen von euch vor den anderen ausgezeichnet hat! Den Männern steht ein (bestimmter) Anteil zu von dem, was sie erworben haben. Ebenso den Frauen. Und bittet Gott (um etwas) von seiner Huld (statt einander zu beneiden) ! Gott weiß über alles Bescheid.
4:33
Für einen jeden haben wir hinsichtlich der Hinterlassenschaft der Eltern, der nächsten Verwandten und derer, mit denen ihr eine eidliche Bindung eingegangen habt, Maw . (w. Nahestehende, nämlich weitere Verwandte und Angehörige, m.a.W. Erbberechtigte zweiten Grades) bestimmt. Gebt ihnen ihren Anteil! Gott ist über alles Zeuge.
4:34
Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie (von Natur vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (als Morgengabe für die Frauen?) gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind (Gott) demütig ergeben und geben acht auf das, was (den Außenstehenden) verborgen ist, weil Gott (darauf) acht gibt (d.h. weil Gott darum besorgt ist, daß es nicht an die Öffentlichkeit kommt) . Und wenn ihr fürchtet, daß (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.
4:35
Und wenn ihr fürchtet, daß es zwischen einem Ehepaar (w. zwischen den beiden) zu einem (ernsthaften) Zerwürfnis kommt, dann bestellt einen Schiedsrichter aus seiner und einen aus ihrer Familie (um zu vermitteln) ! Wenn die beiden sich (dann) aussöhnen wollen, wird Gott ihnen zu ihrem (weiteren) Zusammenleben (in der Ehe) Gelingen geben. Er weiß Bescheid und ist wohl (darüber) unterrichtet (was ihr tut).
4:36
Und dienet Gott und gesellt ihm nichts (als Teilhaber an seiner Göttlichkeit) bei! Und zu den Eltern (sollt ihr) gut sein, und (ebenso) zu den Verwandten, den Waisen und den Armen, (weiter) zum verwandten und zum fremden Beisassen, zum Gefährten (der euch) zur Seite (steht) (?) zu dem, der unterwegs ist (oder: zu dem, der dem Weg (Gottes) gefolgt (und dadurch in Not gekommen) ist; w. zum Sohn des Wegs) und zu dem, was ihr (an Sklaven) besitzt. Wer eingebildet und prahlerisch ist, den liebt Gott nicht.
4:37
(Er liebt) diejenigen (nicht) die geizig sind und den Leuten gebieten, geizig zu sein, und verheimlichen, was Gott ihnen von seiner Huld gegeben hat, für die Ungläubigen haben wir (im Jenseits) eine erniedrigende Strafe bereit
4:38
und diejenigen, die ihr Vermögen spenden, um von den Leuten gesehen zu werden, und nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben wenn einer den Satan zum Gesellen hat, ist das ein schlimmer Geselle.
4:39
Was würde es ihnen denn ausmachen, wenn sie an Gott und den jüngsten Tag glauben und von dem, was Gott ihnen (an Gut) beschert hat, Spenden geben würden? Aber Gott weiß über sie Bescheid.
4:40
Gott tut (bei der Vergeltung im Jenseits) nicht im Gewicht eines Stäubchens Unrecht. Und wenn es eine gute Tat ist (die vergolten werden soll) vervielfältigt er sie. Er gibt seinerseits gewaltigen Lohn.