4:118
Gott hat ihn (einst) verflucht. Und er sagte (als Gott ihn verfluchte) Ich will mir von deinen Dienern einen (für mich von vornherein) festgesetzten Anteil nehmen,
4:119
und ich will sie irreführen und (nichtige) Wünsche in ihnen wecken und ihnen befehlen, den (geweihten?) Herdentieren die Ohren abzuschneiden (oder: einzuschlitzen) und die Schöpfung Gottes zu verändern. Diejenigen, die sich den Satan an Gottes Statt zum Freund nehmen, haben (letzten Endes) offensichtlich den Schaden.
4:120
Der Satan macht ihnen Versprechungen und weckt in ihnen Wünsche. Aber er macht ihnen nur trügerische Versprechungen.
4:121
Diese (Gefolgsleute des Satans) wird die Hölle aufnehmen, und sie werden ihr nicht entrinnen können.
4:122
Diejenigen aber, die glauben und tun, was recht ist, die werden wir (dereinst) in Gärten eingehen lassen, in deren Niederungen (w. unter denen) Bäche fließen, und in denen sie ewig weilen werden. (Das ist) das Versprechen Gottes und (als solches) Wahrheit. Wer wäre, wenn er etwas aussagt, glaubwürdiger als Gott?
4:123
Es geht nicht nach euren Wünschen, auch nicht nach denen der Leute der Schrift. (Entscheidend sind die Taten.) Wenn einer Böses tut, wird ihm (der einst) dafür vergolten. Er findet (dann) für sich außer Gott weder Freund noch Helfer.
4:124
Diejenigen aber, die handeln, wie es recht ist, (gleichviel ob) männlich oder weiblich, und dabei gläubig sind, werden (dereinst) in das Paradies eingehen, und ihnen wird (bei der Abrechnung) nicht ein Dattelkerngrübchen (?) Unrecht getan.
4:125
Wer hätte eine bessere Religion, als wer sich Gott ergibt und dabei rechtschaffen ist und der Religion Abrahams folgt, eines Hanīfen. Gott hat sich Abraham zum Freund genommen.
4:126
Und Gott gehört (alles) was im Himmel und auf der Erde ist. Er hat alles in seiner Gewalt (oder: Er umfaßt (mit seinem Wissen) alles).
4:127
Man fragt dich um Auskunft über die Frauen. Sag: Gott gibt euch (hiermit) über sie Auskunft, und (weiter gibt darüber Auskunft) was euch in der Schrift über die weiblichen Waisen, denen ihr nicht gebt, was für sie (vor) geschrieben ist, und die ihr nicht zu heiraten gewillt seid, verlesen wird, und (was in der Schrift über) die minderjährigen (w. schwachen) Kinder (verlesen wird) und (die Vorschrift) daß ihr für das Recht der Waisen eintreten sollt. Was ihr an Gutem tut, darüber weiß Gott Bescheid.
4:128
Und wenn eine Frau (ihrerseits) fürchtet, daß ihr Mann (ihr) dauernd Schwierigkeiten macht oder (ihr) abgeneigt ist, ist es für die beiden keine Sünde, sich friedlich (auf einen finanziellen Ausgleich?) zu einigen. Es ist besser, sich friedlich zu einigen (als weiter im Unfrieden zu leben) . Die Menschen sind (nun einmal?) auf Habsucht eingestellt (?) . (Daher läßt sich manche Schwierigkeit mit Geld ausgleichen?) . Aber wenn ihr rechtschaffen und gottesfürchtig seid (ist es besser für euch) . Gott ist wohl darüber unterrichtet, was ihr tut.
4:129
Und ihr werdet die Frauen (die ihr zu gleicher Zeit als Ehefrauen habt) nicht (wirklich) gerecht behandeln können, ihr mögt noch so sehr darauf aus sein. Aber vernachlässigt nicht (eine der Frauen) völlig, so daß ihr sie gleichsam in der Schwebe laßt! Und wenn ihr euch (auf einen Ausgleich) einigt und gottesfürchtig seid (ist es gut) . Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben (oder: Aber wenn ihr euch bessert und gottesfürchtig seid, ist Gott barmherzig und bereit zu vergeben).