Wilhelm Pertsch, Die orientalischen Handschriften der Herzoglichen
Bibliothek zu Gotha, Dritter Theil: Die arabischen Handschriften. Erster
Band, Gotha 1878, S. 379: "Zwei Pergamentblätter, 22 auf 30,5 cm, enthaltend
Sûr. III, 44 مستقيم bis 48 ومطهّرك. Schöne Schrift, die Seite zu 5 Zeilen, mit
theilweiser Vocalbezeichnung (roth, bisweilen grün); diakritische Punkte sind,
ebenso wie auch mehrfach Taschdîd (in der gewöhnlichen Form) und an drei
Stellen das (in anderen Fällen ohnehin schon geschriebene) Dehnungs-Alif mit
grüner Farbe beigefügt. Da die angewandte grüne Farbe nicht überall dieselbe
ist, so scheinen selbst diese Beifugen zu verschiedenen Zeiten entstanden zu
sein. Als Verstheiler dienen drei pyramidenförmig gestellte Goldpunkte, als
Pentadentheiler (zwischen Vers 44 und 45 nach Flügel’s Ausgabe) ein grosser
Goldstern mit eingeschriebenem خمس. Fol.
2b facsimilirt bei Möller a. a. O., Taf. III, Nr. 2."