Der Handschriftenkatalog von Wilhelm Ahlwardt enthält zu der Handschrift folgenden Eintrag (BIBREF, p.108):
"310. We. 1924. 1 Bl. Queer-4to, 16 Z. (19x26; 12½x21 cm). — Zustand: nicht recht sauber: oben am Rande fleckig, schadhaft und ausgebessert. — Material: Pergament, stark, gelb, glatt. — Einband: rother Kattunband. — Inhalt: Sura 3,40 قلت اذ bis 3,54 تعالوا. Schrift: gross, dick, kräftig. F. 1a recht stark abgescheuert. Zahl der Buchstaben in der Zeile ca. 30-32. — Der Raum zwischen den einzelnen Buchstabengruppen durchschnittlich 0,2 bis 0,3 cm. Ein Brechen der Wörter am Ende der Zeilen findet statt. Die Köpfe der Buchstaben sind dick und voll bis auf einen kleinen Punkt; Anfangs-ا hat unten einen eckigen Zug, dagegen Schluss- نu. ل mehr eine kleine Biegung; Schluss-ي hat eine ziemlich tief unter der Linie stehende kleine Rundung nach links, aber auch bei gewissen Buchstaben eine kürzere Biegung nach rechts mit langem Strich; End-ق ist jenem ي ähnlich ; ك u. د sind sich fast gleich, Anfangs-ع hat oben nur eine kleine Rundung nach rechts; Schluss-م hat keinen Endstrich, weder auf noch unter der Linie. — Diakritische Punkte kommen fast gar nicht vor, ausser ein paar Mal ganz kleine Punkte und auch einige kleine schräge Striche. — Die Vocale sind häufiger (durch rothe Punkte) bezeichnet, die Nunation durch 2 rothe Punkte über, auch neben einander. Lange Vocale sind öfters unbezeichnet geblieben. — Die Lesezeichen, wie Teśdīd, sind nicht angewendet. — Die Verse sind nicht einzeln abgetheilt, sondern nur in grösseren Gruppen; zur Bezeichnung dafür dienen vier farbige Punkte in einem Kreise. — Ueberschriften und Randangaben fehlen hier."