24:26
Schlechte Frauen gehören zu schlechten Männern, und schlechte Männer zu schlechten Frauen. Und gute Frauen gehören zu guten Männern, und gute Männer zu guten Frauen. Und diese (d.h. die guten Frauen und Männer) werden von den Verdächtigungen, die man (über sie) äußert (w. von dem, was sie (d.h. die Leute) sagen) freigesprochen. Und sie haben (bei ihrem Herrn) Vergebung und vortrefflichen Unterhalt (zu erwarten).
24:27
Ihr Gläubigen! Betretet keine fremden Häuser, ohne zu fragen, ob ihr gelegen kommt (?) (w. ohne zu fragen, ob ihr Gesellschaft leisten dürft (?); oder: ohne festzustellen, ob jemand da ist?) und (ohne) über die Insassen den Gruß auszusprechen! Das ist besser für euch (als ungefragt einzutreten). (Es ist eine Vorschrift, die hiermit an euch ergeht.) Vielleicht würdet ihr euch mahnen lassen.
24:28
Und wenn ihr niemand darin antrefft (w. findet) dann tretet nicht ein! (Ihr dürft so lange nicht eintreten) bis man euch (ausdrücklich) Erlaubnis erteilt. Wenn man aber zu euch sagt, ihr sollt umkehren, müßt ihr umkehren. So haltet ihr euch am ehesten sittlich (und rein) (w. das ist lauterer für euch). Gott weiß Bescheid über das, was ihr tut.
24:29
Es ist (aber) keine Sünde für euch, Häuser zu betreten, die nicht (eigentlich) bewohnt sind, und in denen etwas ist, was ihr benötigt. Gott weiß (gleichermaßen) was ihr kundgebt, und was ihr (in euch) verborgen haltet.
24:30
Sag den gläubigen Männern, sie sollen (statt jemanden anzustarren, lieber) ihre Augen niederschlagen, und sie sollen darauf achten, daß ihre Scham bedeckt ist (w. sie sollen ihre Scham bewahren). So halten sie sich am ehesten sittlich (und rein) (w. das ist lauterer für sie). Gott ist wohl darüber unterrichtet, was sie tun.
24:31
Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen (statt jemanden anzustarren, lieber) ihre Augen niederschlagen, und sie sollen darauf achten, daß ihre Scham bedeckt ist (w. sie sollen ihre Scham bewahren) den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht (normalerweise) sichtbar ist, ihren Schal sich über den (vom Halsausschnitt nach vorne heruntergehenden) Schlitz (des Kleides) ziehen und den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, niemand (w. nicht) offen zeigen, außer ihrem Mann, ihrem Vater, ihrem Schwiegervater, ihren Söhnen, ihren Stiefsöhnen, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und ihrer Schwestern, ihren Frauen (d.h. den Frauen, mit denen sie Umgang pflegen?) ihren Sklavinnen (w. dem, was sie (an Sklavinnen) besitzen) den männlichen Bediensteten (w. Gefolgsleuten) die keinen (Geschlechts) trieb (mehr) haben, und den Kindern, die noch nichts von weiblichen Geschlechtsteilen wissen. Und sie sollen nicht mit ihren Beinen (aneinander) schlagen und damit auf den Schmuck aufmerksam machen, den sie (durch die Kleidung) verborgen (an ihnen) tragen (w. damit man merkt, was sie von ihrem Schmuck geheimhalten). Und wendet euch allesamt (reumütig) wieder Gott zu, ihr Gläubigen! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen.