Wilhelm Pertsch, Die orientalischen Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Gotha, Dritter Theil: Die arabischen Handschriften. Erster Band, Gotha 1878, S. 390f.: "(Möll. 1b, Nr. 28.) Zwei Blätter Pergament, 23,5 auf 31 cm, die Seite zu 10 Zeilen. Inhalt: Fol. 1 Sûr. XXII, 20 لهم ثياب bis 25 والمسجد, und Fol. 2 V. 35 اله واحد bis 39 يدافع. Ziemlich kleine, nicht unzierliche Schrift, welcher diakritische Punkte erst sehr spät zugesetzt sind. Vocalisation die gewöhnliche; grüne Punkte bezeichnen bald Varianten, bald einen Vocal mit Hamzah; bei و wird letzteres indess mit dem Doppelpunkte ausgedrückt (vgl. Nöldeke, Gesch. des Qorâns, p. 314). Dehnungs-Alif wird bald ausgelassen, bald geschrieben. Die Verse sind nicht abgetheilt, wohl aber die Pentaden (ه resp. ه) und die Dekaden (Goldverzierung mit eingeschriebener Zahl, عشرون). – Bei Möller nicht facsimilirt."