20:124
Wer sich aber von meiner Mahnung abwendet, soll (im Diesseits) einen kümmerlichen (w. beengten) Lebensunterhalt haben. Und am Tag der Auferstehung werden wir ihn blind (zu uns) versammeln.
20:125
Er sagt (dann) Herr! Warum hast du mich blind (zu dir) versammelt, wo ich (im Diesseits) doch sehen konnte?
20:126
Gott (w. Er) sagt: So (ist es in Ordnung?). Unsere Zeichen sind zu dir gekommen, und da hast du sie vergessen. Ebenso wirst du heute vergessen.
20:127
So vergelten wir dem, der nicht maßhält und nicht an die Zeichen seines Herrn, glaubt. Und die Strafe des Jenseits ist schwerer und nachhaltiger.
20:128
Haben sie (d.h. die zeitgenössischen Ungläubigen) es sich denn nicht zu Herzen genommen (?) (als sie sahen) wieviele Generationen, an deren Wohnungen sie (auf ihren Reisen) vorbeikommen (w. in deren Wohnungen sie (umher)gehen) wir vor ihnen haben zugrunde gehen lassen? Darin liegen (doch) Zeichen für Leute, die Verstand haben.
20:129
Und wenn es nicht ein Wort von deinem Herrn gäbe, das bereits vorliegt (und das ihnen Aufschub gewährt) und eine bestimmte Frist, wäre es (d.h. das Strafgericht?) unausweichlich (?).
20:130
Ertrage nun geduldig, was sie (d.h. die Ungläubigen) sagen! Und lobpreise deinen Herrn vor dem Aufgang und vor dem Untergang der Sonne! Und preise (ihn) zu gewissen Zeiten der Nacht, und an den Enden des Tages! Vielleicht bist du (dann) zufrieden (und beruhigt).
20:131
Und laß deine Augen ja nicht (in Begierde) nach dem abschweifen, was wir einzelnen (oder: einer Gruppe?) von ihnen (d.h. von den Ungläubigen) als Glanz des diesseitigen Lebens zur Nutznießung gegeben haben, um sie damit einer Prüfung auszusetzen! Was dein Herr beschert, ist besser und hat eher Bestand.
20:132
Und befiehl deinen Angehörigen das Gebet (zu verrichten) und harre (selber) darin aus! Wir verlangen von dir keinen Unterhalt. Wir bescheren (umgekehrt) dir (den Unterhalt). Und das Ende fällt (dereinst) zugunsten der Gottesfurcht aus.