الله جهره فاخدتکم الصعڨه وانتم تنظرون ٥٥ | 1 |
ثم بعثنکم من بعد موتکم لعلکم تشکرون ٥٦ و ـ | 2 |
ظللنا علٮکم الغما م وانزلنا علٮکم المن و | 3 |
السلوى کلوا من طٮبت ما ررڨنکم وما ظلمو | 4 |
نا ولکن کانوا انفسهم ٮظلمون ٥٧ واذ ڨلنا | 5 |
ادخلوا هذه الڨرٮه فکلوا منها حٮث | 6 |
شٮتم رغدا وادخلوا الباب سخدا وڨولو | 7 |
ا حطه ٮغفر لکم خطٮکم وسنرٮد المحسنٮن ٥٨ فبد | 8 |
ل الدٮن ظلموا ٯولا غٮر الدى ڨٮل لهم فانزلنا | 9 |
علے الذٮن ظلموا رجرا من السما بما کانوا | 10 |
ٮفسڨون ٥٩ واذ استسڨے موسے لڨومه فڨلنا اضر | 11 |
ب بعصاک الحجر فانفجرت منه اثنتا عشره | 12 |
عٮنا ڨد علم کل اٮاس مشربهم کلوا واشربوا | 13 |
من ررڨ الله ولا تعثوا فے الارض مفسدٮن ٦٠ و | 14 |
اد ڨلتم ٮموسے لن نصبر علے طعام وحد فا | 15 |
دع لنا ربک ٮخرج لنا مما تنبت الارض من | 16 |
بڨلها وڨثٮها وفومها وعدسها وبصلها ڨال | 17 |
اتسٮبدلون الذى هو ادنى بالذى هو خٮر ا | 18 |
هبطوا ٮمصرا فان لکم ما سالتم وضربت علٮهم | 19 |
الذله والمسکنه وباوا بغضب من الله | 20 |
دلک باٮهم کانوا ٮکڡرون باٮات الله وٮٯٮلوں | 21 |
النبٮن بغٮر الحٯ ذلک بما عصوا وکانوا | 22 |
ٮعتدون ٦١ ان الذٮن امنوا والدٮن هادو | 23 |
ا والنصرى والص ا ٮٮں من امن بالله والٮوم | 24 |
Der Handschriftenkatalog von Wilhelm Ahlwardt enthält zu der Handschrift folgenden Eintrag (BIBREF, p. 105f.):
"305. We. 1913. 210 Bl. Folio, 23-25 Z. (34x26½-27; 28x22 cm). — Zustand: nicht recht sauber; auch besonders im Anfang und am Ende fleckig; der Rand oft ausgebessert, auch nicht selten der Rücken. Bl. 210 eingerissen und fein überklebt. — Material: Pergament, dick, gelblich, zum Theil auch weisslich, glatt, in der unteren Hälfte etwas kraus gezogen. — Einband: schöner brauner Lederbd. — Inhalt: F.1-4 186. 5-126: Sura 2,28 انى اعلم ما bis Sura 21,109 قريب. F.127-134: Sura 22,18 فى الارض bis 24,33 فتيتكم. F.135-145: Sura 24,50 قول bis 27,86 حتى اذا. F. 146-185. 187-206: Sura 34,46 لكم ان اجري bis 74,1المدثر. F. 207-210: Sura 78,35 فيها لغوا bis 90,18 اولئك اصحاب . Nach f. 126 u. 134 fehlt je 1 Blatt, nach f. 145 etwa 18 und nach f. 206 4 Blätter. Unten auf f. 126 sind einige Zeilen von später Hand ergänzt, um die an Sure 21 fehlenden wenigen Verse zu vervollständigen. Schrift: ziemlich gross, weniger gleichmässig und schön, als es bei dieser Schriftart üblich ist; die Dinte ist meistens ins Bräunliche übergegangen und vielfach theils verblasst, theils abgescheuert, z.B. f. 31 b. In diesem Falle sind in der Regel die Züge mit glänzend schwarzer Dinte nachgezogen: was zu Anfang und besonders in der 2. Hälfte sehr häufig geschehen ist. Die Buchstaben haben nicht die dicken und zum Theil dicht gedrängten Formen, sondern sind gleichmassig in die Breite gezogen. — Zahl der Buchstaben in der Zeile etwa 23-25. — Der Raum zwischen den einzelnen Buchstabengruppen ist 0,6-0,9 cm. Die Wörter können am Ende der Zeilen gebrochen werden. — Anfangs-ا ist unten ziemlich stark gekrümmt. Anfangs-ع hat nicht oben eine Rundung, sondern setzt nach rechts hin einen kleinen schrägen Strich an den Grundstrich, so dass es einem umgekehrten Anfangs-ح gleicht, nur dass bei diesem der obere Strich dicker ist. Schluss-ن u. ل gehen ziemlich laug, mit kleiner Krümmung am Ende, unter die Linie, doch kann ل auch auf derselben stehen; Schluss-م steht auf derselben, mit einem kleinen dicken Endstrich. ك u. د fast ganz gleich. Schluss-ق ist mit einem grossen Schwung unter der Linie ausgestattet. Schluss-ي gleicht demن , setzt aber eine Rundung oben nach rechts hin an; es kann aber auch von dieser Rundung aus unmittelbar unten nach rechts in langem Strich gezogen werden. Mitten im Worte erscheint ح oft nur wie ein durch die Linie gehender schräger Strich. — Diakritische Punkte sind ursprünglich ziemlich oft gesetzt als recht kleine Striche. (ش hat 3 Striche neben einander, ث etwas schräg über einander. — Die Vocale, mit rothen Punkten bezeichnet, sind in der Regel gesetzt, die Nunation mit 2 solchen Punkten über oder neben einander angezeigt, das lange ā sehr oft nicht ausgedrückt. Die Lesezeichen, wie Teśdīd, nicht angewendet. — Die Versabtheilung gewöhnlich mit 6 kleinen Strichen in 3 schrägen Reihen angezeigt, ausserdem noch grössere Versgruppen durch einen grösseren, in der Regel schwarzen, roth umzogenen Punkt bezeichnet. — Die Ueberschriften sind klein, etwas flüchtig, in rother Schrift. Vor dem Titel der Suren steht فتحة سورة , bisweilen kommt auch noch ausser Titel und Verszahl ein Zusatz vor, wie bei Sura 48 f. 178a: وهي يذمر فيها النبي . Am Rande stehen keine besonderen Angaben für Text-Eintheilung."