Der Handschriftenkatalog von Wilhelm Ahlwardt enthält zu der Handschrift folgenden Eintrag (BIBREF, p.106):
"306. We. 1952. 14 Bl. 8vo, 8Z. (18x12½; 12,5x7,3 cm). — Zustand: ziemlich gut, doch nicht ganz sauber, auch nicht frei von Flecken. — Material: Papier, ziemlich stark, gelb, glatt. — Einband: rother Kattunband. — Inhalt: Sura 2,69 لما يهبط bis 2,109 والمغرب . Schrift: ist gross, aber nicht recht gleichmässig, mit etwas spitzen Zügen, in kräftiger schwarzer Farbe. — Zahl der Buchstaben in den Zeilen durchschnittlich 15-17. — Der Raum zwischen den einzelnen Buchstabengruppen ist im Ganzen 0,2 bis 0,3 cm. Brechung der Wörter am Ende der Zeilen findet statt. — Die Köpfe der Buchstaben sind in der Regel nicht voll, sondern hohl; ق und ي am Ende haben einen einfachen Schwung nach links, ohne Schnörkel; auch ن am Ende hat eine gehörige Biegung nach links; anfangendes ع ist gross und oben stark gerundet, ح ist möglichst spitz und erscheint in Verbindung mit manchen Buchstaben wie ein schräger Strich durch die Linie. Anfangs-ا ist ein spitz verlaufender gerader Strich, der bisweilen nach rechts hin gebogen ist. End-م hat einen geschwungenen Strich nach links; es gleicht sehr einem End-و. — Die diakritischen Punkte sind gesetzt; ebenso auch die Vocale, durch rothe Punkte bezeichnet, und die Nunation durch rothe Doppelpunkte, über oder neben einander gesetzt. Lang ā ist mit ا geschrieben. — Die Lesezeichen sind blau: Teśdīd ein kleines ّ, Medda ein längerer horizontaler Strich, (der übrigens oft ungehörig steht), Hamza ء; Ǧezm und Weçla fehlen. — Die Verse durch grössere gelbe Punkte abgetheilt; grössere Versgruppen am Rande durch ein grösseres blumenartiges Zeichen angedeutet. Eine Ueberschrift ist hier nicht vorhanden. (Gehört der späteren Zeit an.)"