Paris, Bibliothèque nationale de France: Arabe 334 (k)
17 Blatt — 270 x 380mm — 700-900 — Zustand unbekannt — Bibliothèque nationale de France (Paris, FR) — 018:044:002-019:028:002;028:013:005-028:043:003;030:031:005-030:042:013;034:013:010-035:018:028 — 13 Zeilen
Transliteration
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Arabischer Text
18:44 هُنَالِكَ ٱلۡوَلَٰيَةُ لِلَّهِ ٱلۡحَقِّۚ هُوَ خَيۡرٌۭ ثَوَابًۭا وَخَيۡرٌ عُقۡبًۭا
18:45 وَٱضۡرِبۡ لَهُم مَّثَلَ ٱلۡحَيَوٰةِ ٱلدُّنۡيَا كَمَآءٍ أَنزَلۡنَٰهُ مِنَ ٱلسَّمَآءِ فَٱخۡتَلَطَ بِهِۦ نَبَاتُ ٱلۡأَرۡضِ فَأَصۡبَحَ هَشِيمًۭا تَذۡرُوهُ ٱلرِّيَٰحُۗ وَكَانَ ٱللَّهُ عَلَىٰ كُلِّ شَىۡءٍۢ مُّقۡتَدِرًا
18:46 ٱلۡمَالُ وَٱلۡبَنُونَ زِينَةُ ٱلۡحَيَوٰةِ ٱلدُّنۡيَاۖ وَٱلۡبَٰقِيَٰتُ ٱلصَّٰلِحَٰتُ خَيۡرٌ عِندَ رَبِّكَ ثَوَابًۭا وَخَيۡرٌ أَمَلًۭا
18:47 وَيَوۡمَ نُسَيِّرُ ٱلۡجِبَالَ وَتَرَى ٱلۡأَرۡضَ بَارِزَةًۭ وَحَشَرۡنَٰهُمۡ فَلَمۡ نُغَادِرۡ مِنۡهُمۡ أَحَدًۭا
18:48 وَعُرِضُوا۟ عَلَىٰ رَبِّكَ صَفًّۭا لَّقَدۡ جِئۡتُمُونَا كَمَا خَلَقۡنَٰكُمۡ أَوَّلَ مَرَّةٍۭۚ بَلۡ زَعَمۡتُمۡ أَلَّن نَّجۡعَلَ لَكُم مَّوۡعِدًۭا
18:49 وَوُضِعَ ٱلۡكِتَٰبُ فَتَرَى ٱلۡمُجۡرِمِينَ مُشۡفِقِينَ مِمَّا فِيهِ وَيَقُولُونَ يَٰوَيۡلَتَنَا مَالِ هَٰذَا ٱلۡكِتَٰبِ لَا يُغَادِرُ صَغِيرَةًۭ وَلَا كَبِيرَةً إِلَّآ أَحۡصَىٰهَاۚ وَوَجَدُوا۟ مَا عَمِلُوا۟ حَاضِرًۭاۗ وَلَا يَظۡلِمُ رَبُّكَ أَحَدًۭا
Übersetzung
18:44 In jenem (letzten) Stadium hat (nur noch) der (einzig) wahre Gott Freundschaft zu bieten. Bei ihm wird man am besten belohnt und findet den besten Ausgang.
18:45 Und präge ihnen das Gleichnis des diesseitigen Lebens! (Es ist) wie Wasser, das wir (als Regen) vom Himmel haben herabkommen lassen, worauf die Pflanzen der Erde sich damit vermengten (indem sie es in sich aufnahmen und daraufhin wuchsen und gediehen). Aber (eines) Morgens war es (nur noch) verdorrtes Zeug, das die Winde fortwehen. Gott hat zu allem die Macht.
18:46 Vermögen und Söhne sind Flitter (w. Schmuck) des diesseitigen Lebens. Was bleibenden Wert hat, (nämlich?) gute Taten, werden bei deinem Herrn besser belohnt und lassen (bei ihm) eher Gutes erhoffen.
18:47 Und am Tag (des Gerichts) da wir die Berge (von der Stelle) bewegen und du die Erde (darunter?) herauskommen siehst und wir sie (d.h. die Menschen) (schließlich alle zu uns) versammeln und nicht einen von ihnen auslassen!
18:48 Sie werden (dann) deinem Herrn in einer Reihe (einer hinter dem andern) vorgeführt. (Und es wird zu ihnen gesagt:) Nun seid ihr zu uns (zum Gericht) gekommen, so wie wir euch erstmals geschaffen haben. Und ihr habt doch behauptet, wir würden euch keinen Termin setzen.
18:49 Und die Schrift (in der die Taten verzeichnet sind) wird aufgelegt. Dann siehst du die Sünder in Angst vor dem, was darin (verzeichnet) steht. Sie sagen: Wehe uns! Was ist mit dieser Schrift? Sie läßt (ja) weder etwas Kleines noch etwas Großes aus, ohne es (im einzelnen) aufzuzählen. Und sie finden vor, was sie (in ihrem Erdenleben) getan haben. Dein Herr tut niemand Unrecht.
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Arabe 334 (k)
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kūfī (Typ D I)

Der Katalog der Pariser Koranhandschriften (Déroche 1983: p. 85) enthält folgende Angaben:


"Arabe 334 k : ffo 142 à 158.

Fo 142 à 148 : XVIII, 44-XIX, 28 ; fo 149 à 151 : XXVIII, 13-43 ; fo 152 : XXX, 31-42 ; fo 153 à 158 : XXXIV, 13-XXXV, 18.

Copie anonyme et non datée. Graphie voisine de D I. Diacritiques : traits obliques, presque complets ; vocalisation : points rouges, partiellement portés. Des rosettes (3.1.2) séparent les versets ; des hāʾ dorés indiquent les groupes de cinq versets ; dans le texte, de grosses rosettes (cf. 3.1.4) renvoient à des médaillons de type D.A.III placés dans la marge, à l’intérieur desquels figure le nom de la dizaine en toutes lettres. Les sourates sont précédées de leur titre en lettres dorées, dans la même écriture que le texte ; cette indication est accompagnée d’une vignette composite (cf. fo 147 r et fo 156 v). Dans les marges, on trouve des indications relatives aux divisions du texte (cf. ffo 144 v-145 r, 150 r, 153 r) en lettres dorées, de même type que les titres des sourates. Au fo 150 r, une main européenne a marqué en bas de la page : « no 7 »

Parchemin. 17 feuillets. Page : 270 X 380. 13 lignes. Encre noire. Surface d'écriture : 157 X 290.

Remonte avec le ms. C. 4 (J. C. Lindberg, Lettre, pl. XII) dont le fo 1 r fait suite à 334 k, fo 148 v."



  • Déroche, Francois: Catalogue des Manuscrits Arabes: Deuxième Partie: Manuscrits Musulmans - Tome I. Bibliothèque Nationale, Paris 1983.
Michael Marx
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Manuscripta Coranica, hg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften durch Michael Marx unter Mitarbeit von Salome Beridze, Charlotte Bohm, Sabrina Cimiotti, Hadiya Gurtmann, Laura Hinrichsen, Annemarie Jehring, Tobias J. Jocham, Tolou Khademalsharieh, Nora Reifenstein, Jens Sauer und Sophie Schmid. Betaversion: Stand 24.1.2021
Das Akademienvorhaben „Corpus Coranicum“ ist Teil des von Bund und Ländern geförderten Akademienprogramms, das der Erhaltung, Sicherung und Vergegenwärtigung unseres kulturellen Erbes dient. Koordiniert wird das Programm von der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften.