16:108
Das sind diejenigen, denen Gott ihr Herz, ihr Gehör und ihr Gesicht versiegelt hat, und die (überhaupt) nicht achtgeben.
16:109
Wahrlich, im Jenseits sind sie (dereinst) diejenigen, die (letzten Endes) den Schaden haben.
16:110
Denen gegenüber, die ausgewandert sind, nachdem ihnen Gewalt angetan worden war (w. nachdem sie in Versuchung geführt worden (und ihr erlegen) waren) und die hierauf (um Gottes willen) Krieg geführt haben (w. sich abgemüht haben) und geduldig waren, (ihnen gegenüber) ist dein Herr schließlich (w. hierauf) nachdem das (alles) geschehen ist, barmherzig und bereit zu vergeben.
16:111
Am Tag (des Gerichts) da jeder kommt, um zu seiner eigenen Verteidigung zu streiten, und jedem voll heimgezahlt wird, was er (im Erdenleben) getan hat! Und ihnen (d.h. den Menschen, die vor dem Gericht stehen) wird (dabei) nicht Unrecht getan.
16:112
Und Gott hat ein Gleichnis geprägt von einer Stadt (oder: Gott hat ein Gleichnis geprägt: Eine Stadt) die sich der Sicherheit und Ruhe erfreute, während ihr Unterhalt uneingeschränkt von überallher zu ihr kam. Da wurde sie undankbar für die Wohltaten Gottes. Und nun ließ Gott sie das Gewand des Hungers und der Furcht spüren (zur Strafe) für das, was sie (d.h. die Bewohner der Stadt) getan hatten.
16:113
Und es war doch ein Gesandter (Gottes) aus ihren eigenen Reihen zu ihnen gekommen. Aber sie ziehen ihn der Lüge. Da kam, während sie (auf diese Weise) frevelten, die Strafe über sie.
16:114
Eßt nun von dem, was Gott euch beschert hat, soweit es erlaubt und gut ist! Und seid dankbar für die Gnade Gottes, wenn (anders) ihr ihm (allein) dienet!
16:115
Verboten hat er euch nur Fleisch von verendeten Tieren (w. Verendetes) Blut, Schweinefleisch und Fleisch (w. das) worüber (beim Schlachten) ein anderes Wesen als Gott angerufen worden ist. Aber wenn einer sich in einer Zwangslage befindet, ohne (von sich aus etwas Verbotenes) zu begehren (?) oder eine Übertretung zu begehen (trifft ihn keine Schuld). Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben.