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Der Handschriftenkatalog von Wilhelm Ahlwardt enthält zu der Handschrift folgenden Eintrag (BIBREF, p.120f.):
"333. We. 1948. 2 Bl. Queer-4to, 17 Z. (16x23; 11½x18 cm). — Zustand: fleckig und an mehreren Stellen löcherig; die Löcher sind zugeklebt. — Material: Pergament, ziemlich stark, gelb, glatt. — Einband: rother Kattunbd. — Inhalt: F. 1: Sura 15,81 معرضين bis 16,14 الذي . F. 2: Sura 17,4 كبيرا bis 17,25 واخفض . Zwischen f. 1 u. 2 ist eine grössere Lücke. Schrift: ziemlich gross und dick; Bl. 1a und besonders 2b recht stark abgescheuert. — Zahl der Buchstaben in der Zeile c. 30. — Raum zwischen den einzelnen Buchstabengruppen ca. 0,3 cm. — Brechen der Wörter am Ende der Zeilen findet statt. — Anfangs-ا hat unten eine kleine Biegung, ع oben auch nur eine geringe Rundung; Schluss-م steht auf der Linie mit einem kleinen Strich, ن u. ل gehen tief herab und setzen nur einen kleinen Strich au, ي hat die Schwenkung mit einem langen Strich nach rechts, ق setzt an einen unter die Linie gehenden Strich eine mehr oder minder grosse, nach links offene Rundung an; ك u. د sind sich sehr ähnlich. — Diakritische Zeichen, kleine schwarze dünne Striche, stehen zwar oft, treten aber nicht recht deutlich hervor, sind zum Theil auch verwischt. Die häufig gesetzten Vocale, rothe Punkte, sind auch zum Theil verblasst und verwischt. Die Nunation oft durch 2 rothe Punkte über einander, auch neben einander, angezeigt. Lang ā oft nicht ausgedrückt, z.B. منفع für منافع. — Die Lesezeichen, wie Teśdīd, nicht angewendet. — Die Verse durch 3 kleine schräge schwarze Striche abgetheilt, grössere Versgruppen durch kleine Kreise. — Die Ueberschrift braun; bloss der Titel, mit vorgesetztem سورة, und Verszahl. — Randangaben für den Text fehlen."