علٮم حکٮم ٦ لٯد کان فے ٮوسف واخوته | 1 |
اٮ ا ٮ للساٮلٮں ٧ اذ ڨالوا الٮوسف و | 2 |
اخوه احب الے اببنا منا ونحن عصبه ان | 3 |
اباٮا لفے صلل مٮٮن ٨ اڨتلوا ٮوسف او | 4 |
اطرحوه ارضا ٮخل لکم وجه ابٮکم و | 5 |
تکونوا من بعده ٯوما صلحٮن ٩ ٯال ڨاٮل ـ | 6 |
منهم لا تڨتلوا ٮوسف والڨوه فے غٮبت | 7 |
الجٮ ٮلتڨطه بعض السٮره ان کنٮم فعلٮن | 8 |
١٠ ڨالوا ٮاٮانا ما لک لا تامنا علے ٮو ـ | 9 |
سف وانا له لنصحون ١١ ارسله معنا عد | 10 |
ا ٮرتع وٮلعب وانا له لحفظون ١٢ ڨال انى | 11 |
لٮحزننے ان ٮذهبوا به واخاف ان ٮا | 12 |
کله الذٮٮ وانٮم عنه غفلون ١٣ ڨالوا | 13 |
لٮن اکله الذٮب ونحن عصبه انا اذ | 14 |
ا لحسرون ١٤ فلما ذهٮوا به واجمعوا ان | 15 |
ٮجعلوه فے غٮبت الحب واوحٮنا الٮه | 16 |
لٮٮبٮٮهم بامرهم هذا وهم لا ٮشعرون ١٥ و | 17 |
جاو اباهم عشا ٮبکون ١٦ ڨالوا ٮاٮانا ا | 18 |
نا ذهبنا نستبٯ وترکنا ٮوسف عند مت ا عنا | 19 |
فاکله الذٮب وما انت بمومن لنا ـ | 20 |
ولو کنا صدڨٮن ١٧ وجاو على ڨمٮصه بدم | 21 |
کدب ڨال بل سولت لکم انفسکم ا | 22 |
مرا ڡصبر جمٮل والله المستعاں علے ما ـ | 23 |
تصفون ١٨ وجات سٮره فارسلوا ورد | 24 |
هم فادلے دلوه ڨال ٮبشرى هذا غلم | 25 |
Der Handschriftenkatalog von Wilhelm Ahlwardt enthält zu der Handschrift folgenden Eintrag (BIBREF, p. 105f.):
"305. We. 1913. 210 Bl. Folio, 23-25 Z. (34x26½-27; 28x22 cm). — Zustand: nicht recht sauber; auch besonders im Anfang und am Ende fleckig; der Rand oft ausgebessert, auch nicht selten der Rücken. Bl. 210 eingerissen und fein überklebt. — Material: Pergament, dick, gelblich, zum Theil auch weisslich, glatt, in der unteren Hälfte etwas kraus gezogen. — Einband: schöner brauner Lederbd. — Inhalt: F.1-4 186. 5-126: Sura 2,28 انى اعلم ما bis Sura 21,109 قريب. F.127-134: Sura 22,18 فى الارض bis 24,33 فتيتكم. F.135-145: Sura 24,50 قول bis 27,86 حتى اذا. F. 146-185. 187-206: Sura 34,46 لكم ان اجري bis 74,1المدثر. F. 207-210: Sura 78,35 فيها لغوا bis 90,18 اولئك اصحاب . Nach f. 126 u. 134 fehlt je 1 Blatt, nach f. 145 etwa 18 und nach f. 206 4 Blätter. Unten auf f. 126 sind einige Zeilen von später Hand ergänzt, um die an Sure 21 fehlenden wenigen Verse zu vervollständigen. Schrift: ziemlich gross, weniger gleichmässig und schön, als es bei dieser Schriftart üblich ist; die Dinte ist meistens ins Bräunliche übergegangen und vielfach theils verblasst, theils abgescheuert, z.B. f. 31 b. In diesem Falle sind in der Regel die Züge mit glänzend schwarzer Dinte nachgezogen: was zu Anfang und besonders in der 2. Hälfte sehr häufig geschehen ist. Die Buchstaben haben nicht die dicken und zum Theil dicht gedrängten Formen, sondern sind gleichmassig in die Breite gezogen. — Zahl der Buchstaben in der Zeile etwa 23-25. — Der Raum zwischen den einzelnen Buchstabengruppen ist 0,6-0,9 cm. Die Wörter können am Ende der Zeilen gebrochen werden. — Anfangs-ا ist unten ziemlich stark gekrümmt. Anfangs-ع hat nicht oben eine Rundung, sondern setzt nach rechts hin einen kleinen schrägen Strich an den Grundstrich, so dass es einem umgekehrten Anfangs-ح gleicht, nur dass bei diesem der obere Strich dicker ist. Schluss-ن u. ل gehen ziemlich laug, mit kleiner Krümmung am Ende, unter die Linie, doch kann ل auch auf derselben stehen; Schluss-م steht auf derselben, mit einem kleinen dicken Endstrich. ك u. د fast ganz gleich. Schluss-ق ist mit einem grossen Schwung unter der Linie ausgestattet. Schluss-ي gleicht demن , setzt aber eine Rundung oben nach rechts hin an; es kann aber auch von dieser Rundung aus unmittelbar unten nach rechts in langem Strich gezogen werden. Mitten im Worte erscheint ح oft nur wie ein durch die Linie gehender schräger Strich. — Diakritische Punkte sind ursprünglich ziemlich oft gesetzt als recht kleine Striche. (ش hat 3 Striche neben einander, ث etwas schräg über einander. — Die Vocale, mit rothen Punkten bezeichnet, sind in der Regel gesetzt, die Nunation mit 2 solchen Punkten über oder neben einander angezeigt, das lange ā sehr oft nicht ausgedrückt. Die Lesezeichen, wie Teśdīd, nicht angewendet. — Die Versabtheilung gewöhnlich mit 6 kleinen Strichen in 3 schrägen Reihen angezeigt, ausserdem noch grössere Versgruppen durch einen grösseren, in der Regel schwarzen, roth umzogenen Punkt bezeichnet. — Die Ueberschriften sind klein, etwas flüchtig, in rother Schrift. Vor dem Titel der Suren steht فتحة سورة , bisweilen kommt auch noch ausser Titel und Verszahl ein Zusatz vor, wie bei Sura 48 f. 178a: وهي يذمر فيها النبي . Am Rande stehen keine besonderen Angaben für Text-Eintheilung."