Der Handschriftenkatalog von Wilhelm Ahlwardt enthält zu der Handschrift folgenden Eintrag (BIBREF, p.117):
"327. Lbg. 834. 50 B1. Queer-Folio, 11Z. (31½x42½; 18x29½ cm) — Zustand: am Rande oft schadhaft, besonders gegen Ende, und ausgebessert; hier und da fleckig; zum Theil nass geworden u. dadurch kraus. — Material: Pergament, stark, gelb. —Einband: Kattunband mit Lederrücken. — Inhalt: F. 1-20: Sura 10,55 واسرّوا الندامة bis 11,69 صالحا والذين . F. 21-40: Sura 15,54 فبم تبشرون bis 16,114 العذاب وهم . F. 41. 42: Sura 17,13 فضلا من ربكم bis 17,28 1 والمسكين وابن ا . F. 43: Sura 17,58 زعمتم bis 17,62 سزيدهم الّا . F. 44-49: Sura 17,69ضلّ من bis 17,109 خشوعا . F. 50: Sura 18,4 [فواههم =] فوههم ان bis 18,13 رب الموت . Schrift: grosse, schöne Züge, etwa 22 Buchstaben in der Zeile. Die Vocalisation durch ganz kleine rothe Punkte (a oben, i unten, u inmitten der Buchstaben) angegeben, die Nunation durch 2 solche Punkte neben einander. — Die Verse abgetrennt durch drei schrägstehende kleine Striche; grössere Verscomplexe durch einen grösseren, etwas verzierten Kreis. Der Anfang einer Sure (z.B. f. 23b unten) tritt nicht auffällig hervor. — Die einzelnen Buchstabengruppen etwa 1,6 cm auseinander. Abbrechen der Wörter am Ende der Zeilen findet statt. Schluss-ن geht lang nach unten, ebenso س; End-ي entweder ziemlich tief nach unten, mit Biegung nach links, oder auch mit längerem Strich unter der Zeile, rechts hin. ك ist in der Regel lang gezogen und länger als د; ف u. ق sind nicht zu unterscheiden; ا allein stehend hat einen bedeutenden Schwung unten nach rechts; و steht auf der Linie, ر etwas darunter; der Kopf der Buchstaben و, ف, ق, م, ه ist nicht ganz ausgefüllt. Anfangs-ع hat oben nach rechts eine kleine Krümmung, Lesezeichen wie Teśdīd nicht verwendet."