Der Handschriftenkatalog von Wilhelm Ahlwardt enthält zu der Handschrift folgenden Eintrag (BIBREF, p.117):
"326. Mq. 689. 3) f. 4. 5. Queer-8vo, 14 Z. (13,75x20½; 8x16 cm). — Zustand: zwei zusammenhängende Blätter, nicht ganz sauber, der Text nicht frei von kleinen Löchern. — Material: Pergament, ziemlich stark, gelb, glatt. — Einband: liegt zusammen mit f. 1-3 in einem Pappdeckel. — Inhalt: F. 4: Sura 10,46 بلقاء bis 10,64 الذين . F. 5: Sura 11,21 ويقول bis 11,36 يريدان . Zwischen f. 4 u. 5 fehlen 4 Blätter. Schrift: ziemlich gross und kräftig, gedrängt, so dass die einzelnen Buchstabengruppen und Wörter nur geringen Zwischenraum haben. — Die Zahl der Buchstaben in der Zeile c. 33. — Die Wörter können am Ende der Zeilen gebrochen werden. — Anfangs-ا hat unten rechts einen grossen Schwung; die Rundung bei Anfangs-ع ist nicht bedeutend. Schluss-م steht auf der Linie mit einem kleinen Strich; Schluss-ن geht tief mit ziemlicher Rundung nach links, Schluss-ل ist kürzer und hat eine geringere Biegung; Schluss-ي setzt seinen runden Zug nach links hin an, ähnlich ق, aber weniger gross; د ist mäßig gross und kleiner als ك. Die Verbindung لا zeichnet sich in den ersten Zeilen durch Grösse aus; sie ist entweder rund oder eckig. — Diakritische Punkte sind nicht angewendet. Vocale sind durch rothe Punkte recht zahlreich bezeichnet, die Nunation durch 2 solche über einander, seltener neben einander. Lang ā wird öfters nicht ausgedrückt. — Die Verse werden nur in grösseren Gruppen, nicht einzeln, abgetheilt und dann durch grössere rothe Kreise bezeichnet. — Eine Ueberschrift oder Randangaben für den Text sind hier nicht vorhanden."