Paris, Bibliothèque nationale de France: Arabe 329 (d)
6 fol. — [128 x 170]mm — 700-900 (?) — Pergament — Bibliothèque nationale de France (Paris, FR) — 010:033:004-011:017:003 — 17 Zeilen
Transliteration
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Arabischer Text
10:96 إِنَّ ٱلَّذِينَ حَقَّتۡ عَلَيۡهِمۡ كَلِمَتُ رَبِّكَ لَا يُؤۡمِنُونَ
10:97 وَلَوۡ جَآءَتۡهُمۡ كُلُّ ءَايَةٍ حَتَّىٰ يَرَوُا۟ ٱلۡعَذَابَ ٱلۡأَلِيمَ
10:98 فَلَوۡلَا كَانَتۡ قَرۡيَةٌ ءَامَنَتۡ فَنَفَعَهَآ إِيمَٰنُهَآ إِلَّا قَوۡمَ يُونُسَ لَمَّآ ءَامَنُوا۟ كَشَفۡنَا عَنۡهُمۡ عَذَابَ ٱلۡخِزۡىِ فِی ٱلۡحَيَوٰةِ ٱلدُّنۡيَا وَمَتَّعۡنَٰهُمۡ إِلَىٰ حِينٍۢ
10:99 وَلَوۡ شَآءَ رَبُّكَ لَٴَامَنَ مَن فِی ٱلۡأَرۡضِ كُلُّهُمۡ جَمِيعًاۚ أَفَأَنتَ تُكۡرِهُ ٱلنَّاسَ حَتَّىٰ يَكُونُوا۟ مُؤۡمِنِينَ
10:100 وَمَا كَانَ لِنَفۡسٍ أَن تُؤۡمِنَ إِلَّا بِإِذۡنِ ٱللَّهِۖ وَيَجۡعَلُ ٱلرِّجۡسَ عَلَى ٱلَّذِينَ لَا يَعۡقِلُونَ
10:101 قُلِ ٱنظُرُوا۟ مَاذَا فِی ٱلسَّمَٰوَٰتِ وَٱلۡأَرۡضِۚ وَمَا تُغۡنِی ٱلۡٴَايَٰتُ وَٱلنُّذُرُ عَن قَوۡمٍۢ لَّا يُؤۡمِنُونَ
10:102 فَهَلۡ يَنتَظِرُونَ إِلَّا مِثۡلَ أَيَّامِ ٱلَّذِينَ خَلَوۡا۟ مِن قَبۡلِهِمۡۚ قُلۡ فَٱنتَظِرُوٓا۟ إِنِّی مَعَكُم مِّنَ ٱلۡمُنتَظِرِينَ
10:103 ثُمَّ نُنَجِّی رُسُلَنَا وَٱلَّذِينَ ءَامَنُوا۟ۚ كَذَٰلِكَ حَقًّا عَلَيۡنَا نُنجِ ٱلۡمُؤۡمِنِينَ
10:104 قُلۡ يَٰٓأَيُّهَا ٱلنَّاسُ إِن كُنتُمۡ فِی شَكٍّ مِّن دِينِی فَلَآ أَعۡبُدُ ٱلَّذِينَ تَعۡبُدُونَ مِن دُونِ ٱللَّهِ وَلَٰكِنۡ أَعۡبُدُ ٱللَّهَ ٱلَّذِی يَتَوَفَّىٰكُمۡۖ وَأُمِرۡتُ أَنۡ أَكُونَ مِنَ ٱلۡمُؤۡمِنِينَ
Übersetzung
10:96 Diejenigen, an denen das Wort deines Herrn in Erfüllung gegangen (w. wahr geworden) ist, glauben nicht,
10:97 auch wenn jedes (nur denkbare) Zeichen zu ihnen käme, (sie glauben nicht eher, als) bis sie die schmerzhafte Strafe (unmittelbar vor sich) sehen.
10:98 Warum gab es denn keine Stadt, die (nach der Ankündigung des drohenden Strafgerichts) gläubig wurde, und der ihr Glaube dann nützte, außer den Leuten des Jonas? Als sie gläubig geworden waren, hoben wir die Strafe der Schande im diesseitigen Leben von ihnen auf und gaben ihnen Nutznießung auf eine (beschränkte) Zeit (indem wir sie ihr Leben zu Ende leben ließen).
10:99 Und wenn dein Herr wollte, würden die, die auf der Erde sind, alle zusammen gläubig werden (oder: wenn dein Herr gewollt hätte, wären die, die auf der Erde sind, alle zusammen gläubig geworden). Willst nun du die Menschen (dazu) zwingen, daß sie glauben?
10:100 Niemand darf gläubig werden, außer mit der Erlaubnis Gottes. Und er legt die Unreinheit auf diejenigen, die keinen Verstand haben (und daher verstockt bleiben).
10:101 Sag: Schaut doch, was (alles) im Himmel und auf der Erde ist! Aber Leuten, die nicht glauben, helfen die Zeichen (Gottes, die überall in der Natur sichtbar sind) und die Warnungen (vor dem drohenden Strafgericht) nichts.
10:102 Haben sie denn etwas anderes zu erwarten, als was den Strafgerichten (w. den Tagen) derer gleicht, die vor ihnen dahingegangen sind? Sag: Wartet nur ab! Ich warte mit euch ab.
10:103 Hierauf (wenn das Strafgericht hereinbricht) erretten wir (jedesmal?) unsere Gesandten und diejenigen, die glauben. So (gilt es) als eine Verpflichtung für uns, die Gläubigen zu erretten.
10:104 Sag: Ihr Menschen! Wenn ihr über meine Religion im Zweifel seid (dann laßt euch gesagt sein) Ich diene nicht denen, denen ihr an Gottes Statt dient. Vielmehr diene ich (dem alleinigen) Gott, der euch (dereinst) abberuft. Und mir wurde befohlen, (einer) von denen zu sein, die glauben.
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Arabe 329 (d)
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Weitere Informationen
kūfī (Typ B II)

Der Katalog der Pariser Koranhandschriften (Déroche 1983: p.70) enthält folgende Angaben:

"Arabe 329 d : ffo 21 à 26. Fo 21 à 26 : X, 33—XI, 17.  Copie anonyme et non datée. Graphie B II. Diacritiques : points partiellement ajoutés ; vocalisation : points rouges partiellement portés ; šadda : en forme de croissants rouges confondus avec la vocalisation, partiellement portés ; madda rouges ajoutés ; hamza : points jaunes confondus avec la vocalisation. Les versets sont séparés, de manière irrégulière, par deux traits obliques ( 1.1.1) ; de grossiers médaillons de type 3.A.I (?) indiquent les groupes de dix versets. Dans l'espace laissé en fin de ligne entre les sourates X et XI, une autre main a ajouté le titre et le nombre des versets de la sourate ; le contour des lettres, tracé à l’encre a été rempli de couleur jaune (cf. fo 25 v). Aux ffo 21 r et 25 v, une main plus récente a écrit, en face de X, 35-36 et X, 109-XI, 1, le mot ḥizb ; dans aucun cas, cette mention ne correspond à l’édition de 1952 qui signale le début du ḥizb XXII en face de X, 26 et celui du ḥizb XXIII en face de XI, 6.  Parchemin. 6 feuillets. Page : [128 x 170] ; les marges sont endommagées. 17 lignes. Encre noire. Surface d'écriture : 80 x 138."



Michael Marx
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Manuscripta Coranica, hg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften durch Michael Marx unter Mitarbeit von Salome Beridze, Charlotte Bohm, Sabrina Cimiotti, Hadiya Gurtmann, Laura Hinrichsen, Annemarie Jehring, Tobias J. Jocham, Tolou Khademalsharieh, Nora Reifenstein, Jens Sauer und Sophie Schmid. Betaversion: Stand 28.1.2021
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